Maneater im Test

von Markus
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Haie zählen zu den gefährlichsten Raubtieren der Welt. Grund genug ein Spiel zu entwickeln was uns in die Welt der Haie bringt. Wir sprechen von Maneater und dort dürft ihr die Welt aus den Augen eines Hai betrachten und töten was das Zeug hält. Denn ohne Töten gibt es keine Nahrung. Das ein Hai dabei keine Rücksicht nimmt was er gerade frisst ist es also kein Zuckerschlecken.

manlogo Maneater im TestManeater bringt eine völlige neue Sichtweise mit. Tötet Urlauber am Strand, erledigt kleine Schildkröten oder süße Robben und nehmt keine Rücksicht auf Verluste. Euer Ziel ist nichts anderes als Fressen und Überleben. Eine wunderschön animierte Unterwasserwelt lädt zum Verweilen ein und wirkt zunächst ziemlich ruhig und entspannt. Doch wenn der Hunger treibt dann geht’s los. Mit beherzten Bissen schnappen wir uns unser Futter und lassen das Blut nur so spritzen.

Ein Tutorial zeigt euch zu Anfang des Spiels wie ihr schwimmen, euch verteidigen und natürlich fressen könnt. Habt ihr das erledigt beginnt die Geschichte. Scaly Pete schneidet euch quasi aus dem Bauch eurer Mutter und wirft euch ins Wasser. Das ihr irgendwann Rache nehmen werdet ist klar. Als kleiner Baby-Hai durchforstet ihr die Meere und wollt die größte Fressmaschine unter Wasser werden. Dafür macht ihr auch auf die Suche nach seltene Beute. Und Vorsicht vor den Menschen: Die hassen euch wie die Pest und tun alles um euch zu jagen bzw. zu vernichten. Doch wenn der kleine Hunger kommt, sind auch diese Gegner schnell Geschichte.

Entwickelt euch immer weiter und lasst euren Hai erwachsen werden. Kämpft gegen andere Wildtiere und geht Gefahren aus dem Weg. Natürlich solltet ihr auch nicht zu lange über Wasser bleiben, da ihr sonst qualvoll erstickt. Ihr erkundet Sümpfe, Flüsse, gut besuchte Badeorte und habt einen Tag und Nacht Zyklus im Spiel. Grafisch bietet Maneater einige Splattereffekte und schöne Unterwasserwelten. Diese trügerische Ruhe ist allerdings nur Beiwerk – denn eigentlich sind wir nur dafür da diese Welt zu unserer zu machen.

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Das Maneater erst ab 18 Jahre ist erklärt sich von selbst. Hier gibt es unendliche Bluteffekte, Menschen in Todesangst und empfindliche Videosequenzen. Darauf solltet ihr euch einstellen – es ist kein Aquarium mit schönen Fischen – obwohl irgendwo schon, zumindest am Anfang. Als Hai habt ihr es nicht leicht und müsst um euer Leben kämpfen – von Anfang an. Ihr werdet sicherlich viele Tode sterben, aber ihr seid immer motiviert weiterzumachen um Rache an die Menschen zu nehmen. Dafür dass sie euch jagen und eure Art ausrotten wollen.

Doch Maneater bietet nicht nur Heisshunger sondern auch eine Menge seltsamer Dinge. So könnt ihr euren Hai mit Rüstungen ausrüsten. Ihr habt also nicht nur ein verdammt starkes Gebiss sondern könnt euch auch noch andere Fähigkeiten wie etwa Elektroschocks zulegen. Diese nutzt ihr mit einem schwungvollen Schlag mit eurer Schwanzflosse. Ja warum denn nicht – einfach so fressen ist ja auf Dauer auch langweilig.

Insgesamt warten sieben unterschiedliche Gebiete bzw. Gewässer auf euch. Und in jedem dieser Gebiete wartet am Ende ein dicker Brocken auf euch. Das ist zwar gut für euren unendlichen Appetit, aber nicht leicht zu meistern. Und so kommt es auch mal zu einem echten Kampf der Titanen und ihr legt euch mit einem weißen Hai an. Das hier das Blut in Strömen fließt war zu erwarten. Aber habt ihr geschafft warten Belohnungen. Überlegt genau ob ihr reif genug seid einen solchen Gegner herauszufordern – ihr solltet dafür gerüstet sein. Ansonsten geht euch schnell die Puste aus und ihr endet als Fischfutter.

Grafisch ist Maneater nett anzusehen, aber kein Grafik-Blockbuster. Es gibt einige Pixel Fehler und wir schwimmen uns an manchen Stellen fest. Dort verwischt die Grafik dann teilweise und ihr verliert auch mal den Überblick. Die Unterwasserwelten und Gebiete selbst sind toll animiert und sehen klasse aus. Maneater nimmt sich aber selbst nicht ganz so ernst, das merkt man auch an den Zwischensequenzen. Für eine lustige Runde zwischendurch macht es aber immer wieder mal Laune.

 

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