Tulpar T6 V3.2 Gaming Laptop bei uns im Test

von Robin S.
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PC oder Laptop? Diese Frage haben wir uns vermutlich alle schon einmal gestellt. In meinem engeren Umfeld ist mir schnell aufgefallen, dass die Antwort darauf meist langfristig bestehen bleibt. Wer sich einmal für einen Gaming-Laptop entschieden hat, bleibt oft dabei – und umgekehrt gilt das genauso. Ich selbst habe mit einem Laptop angefangen und war sofort begeistert davon, ihn zu Freunden mitnehmen zu können. Deshalb bin ich bis heute dabei geblieben.

Meinen aktuellen Laptop besitze ich inzwischen seit sechs Jahren – wie ihr euch denken könnt, ist er mittlerweile ziemlich veraltet. Deshalb bin ich schon seit einiger Zeit auf der Suche nach einem neuen Modell, das mich wieder aufs Neue begleiten kann. Umso besser, dass sich die Gelegenheit ergeben hat, den T6 V3.2 Gaming Laptop von Tulpar für eine bestimmte Zeit zu testen.

Gleich vorweg: Ich bin kein Hardware-Profi und spiele die meisten meiner Games eigentlich auf der PlayStation 5. Gerade deshalb bekommt ihr hier eine ehrliche Einschätzung aus der Sicht eines Noobs: Taugt der Laptop wirklich etwas fürs Zocken – oder solltet ihr euch lieber anderweitig umsehen?

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Die wichtigsten Infos zum Tulpar T6 V3.2 Gaming Laptop!

Auch wenn Technik nicht mein Spezialgebiet ist, weiß ich natürlich, dass ihr zuerst die technischen Daten wissen wollt. Und glaubt mir: Selbst ohne tiefes Verständnis merkt man sofort, dass dieser Laptop ein echtes Biest ist – besonders im Vergleich zu meinem alten Gerät. Hier die Specs im Überblick:

Processor: Intel® Raptor Lake Core™ i7-13700HX 16C/24T
Graphic Card: NVIDIA® GeForce® RTX4070 Max-Performance
Screen: 16″ FHD+ 1920×1200 165Hz IPS Led Display
RAM (customizable): 32GB (2x16GB) DDR5 4800MHz (for this model)
Storage (customizable): 500 GB SSD (for this model)
Windows option: Win 11 Home, Win 11 Pro
Weight: 2,35 Kg

Ein starker Laptop, der trotz seiner Leistung überraschend leicht ist – und vor allem: Er macht richtig Lust aufs Spielen!

Diese Spiele habe ich getestet!

Hier könnte ich euch jetzt erzählen, wie ich grafikintensive AAA-Titel auf Herz und Nieren getestet habe – aber das wäre schlichtweg gelogen. Warum sollte ich Spiele ausprobieren, die ich im Alltag gar nicht spiele? Ich wollte den Laptop so nutzen, wie ich es auch sonst privat tun würde – und genau das spiegelt sich in meiner Auswahl wider.

Los ging es mit diversen Five Nights at Freddy’s Fangames, die auf 3D-Engines basieren und meinem alten Laptop immer den Todesstoß versetzt haben. Getestet habe ich unter anderem Phobia: The Awakening (entwickelt in Blender) und FNAF Rewritten: 87.
Das Ergebnis? Absolut flüssig, kein Ruckeln, keine abgespeckten Grafikeinstellungen nötig. Zum ersten Mal konnte ich diese Spiele so genießen, wie sie gedacht waren – ein kleiner Traum für mich persönlich!

Weiter ging’s mit anderen Mascot-Horror-Spielen, darunter Indigo Park (Kapitel 1) und My Friendly Neighborhood. Beide liefen auf höchsten Einstellungen butterweich – und sahen dabei einfach fantastisch aus.

Tulpar T6 V3.2 Gaming Laptop bei uns im Test

Und weil ich gerade total in Marvel Rivals auf der PlayStation 5 versunken bin, musste ich natürlich testen, wie das Spiel auf dem Laptop performt. Spoiler: Ich war überrascht, wie gut es sich auf hohen Einstellungen spielen ließ – fast besser als auf der Konsole. Keine Ruckler, keine Abstürze, einfach ein rundum flüssiges Erlebnis. Ich frage mich ernsthaft, ob ich nicht wieder öfter am Laptop spielen sollte…

So viel Positives – da muss doch auch was Negatives kommen, oder? Ja, leider. Der Lüfter ist beim Zocken wirklich extrem laut. Nicht einfach nur ein bisschen – manchmal klingt es, als würde ein Flugzeug abheben. Ich verstehe, dass Hochleistung auch Kühlung braucht, aber mein sechs Jahre alter Laptop ist trotz schwächerer Technik deutlich leiser. Besonders bei Horrorspielen kann das echt die Atmosphäre ruinieren. Das ist aber auch der einzige Punkt, der mich beim Gaming wirklich gestört hat.

So arbeitet es sich mit dem Laptop!

Natürlich ist ein Laptop nicht nur zum Zocken da – und der T6 V3.2 beweist, dass er auch im Arbeitsalltag eine gute Figur macht. Beim Schreiben, Recherchieren oder Bearbeiten von Dokumenten bleibt das Gerät angenehm leise und arbeitet zuverlässig schnell. So schreibe ich beispielsweise gerade diesen Beitrag darauf – ganz ohne nervige Wartezeiten.

Was mir dabei nur ein wenig aufgefallen ist: Die Tastatur wirkt beim Tippen etwas weich und sinkt leicht ein. Es ist nichts Dramatisches, aber definitiv spürbar. Dafür glänzt der Laptop beim Videoschnitt: Noch nie habe ich Clips so schnell bearbeiten und exportieren können wie hier. Für kreative Arbeit ist das ein echtes Plus.

Tulpar T6 V3.2 Gaming Laptop bei uns im Test

Fazit zum T6 V3.2 Gaming Laptop:

Nach mehreren Wochen mit dem Tulpar T6 V3.2 Gaming Laptop kann ich mit gutem Gewissen sagen: Dieses Gerät ist ein echtes Kraftpaket – und zwar nicht nur auf dem Papier. Besonders für Nutzer wie mich, die sich selbst eher als Technik-Noobs sehen, bietet der Laptop ein rundum überzeugendes Gesamtpaket.

Leistungstechnisch hebt sich der T6 V3.2 deutlich von allem ab, was ich bisher genutzt habe. Spiele, die auf meinem alten Laptop kaum oder gar nicht liefen, konnte ich hier in bester Qualität und mit flüssiger Performance genießen – ohne auch nur einmal die Grafikeinstellungen herunterzuschrauben. Das Gefühl, diese Spiele endlich so erleben zu können, wie sie gedacht sind, war für mich fast schon eine kleine Offenbarung. Selbst modernere und grafikintensivere Titel wie Marvel Rivals liefen erstaunlich gut – was nicht nur zeigt, was in der Hardware steckt, sondern auch, wie gut das System aufeinander abgestimmt ist.

Auch im Arbeitsalltag konnte der Laptop überzeugen. Ob beim Schreiben, Recherchieren oder Videoschnitt – alles lief schnell, stabil und angenehm ruhig. Für Content Creation oder andere kreative Aufgaben bringt das Gerät mehr als genug Leistung mit, und das spürt man auch in der täglichen Nutzung. Besonders positiv ist mir hier die kurze Reaktionszeit und die allgemein flüssige Bedienung aufgefallen.

Natürlich ist nicht alles perfekt – und das will ich auch nicht verschweigen: Der Lüfter ist beim Spielen wirklich sehr laut. So laut, dass es gerade bei Horrorspielen die Atmosphäre negativ beeinflussen kann. Das ist schade, denn sonst gibt es an der Gaming-Performance kaum etwas auszusetzen. Man muss also abwägen: Wer mit einem lauten Lüfter leben kann (oder mit Headset spielt), bekommt im Gegenzug ordentlich Power.

Ein kleiner, eher subjektiver Punkt war für mich das Tippgefühl der Tastatur. Sie wirkt beim Schreiben etwas weich und gibt leicht nach – nicht störend, aber ungewohnt. Hier entscheidet sicherlich der persönliche Geschmack, für mich war es jedoch kein Ausschlusskriterium.

Insgesamt ist der Tulpar T6 V3.2 ein leistungsstarker, vielseitiger und überraschend mobil einsetzbarer Gaming-Laptop, der auch für Einsteiger oder Umsteiger von Konsole auf PC eine hervorragende Wahl darstellt. Er bietet genug Power für aktuelle Spiele, überzeugt im kreativen Arbeitsbereich und ist dabei nicht unnötig klobig oder schwer. Wer mit der Geräuschkulisse beim Gaming leben kann, bekommt hier ein wirklich starkes Gerät zu einem fairen Preis-Leistungs-Verhältnis.

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