Mission: Impossible ist eine faszinierende Filmreihe. Basierend auf der Fernsehserie Kobra, übernehmen Sie kam 1996 der erste Teil des Franchise in die Kinos und präsentierte uns mit Tom Cruise in der Hauptrolle einen soliden Action-Film mit vielen tollen Stunts. Durch den Erfolg des ersten Teils angetrieben, kamen sowohl im Jahr 2000 als auch 2006 Fortsetzungen, welche unter Kritikern und Zuschauern als recht mittelmäßig aufgenommen wurden. Für viele große Filmreihen wäre hier das Ende angekommen, nicht aber für Mission: Impossible.
2011 erschien mit Mission: Impossible – Phantom Protokoll einer der beliebtesten und besten Action-Filme der 2000er. Das Werk von Regisseur J. J. Abrahams konnte sowohl Kritiker als auch Kinogänger überzeugen und etablierte damit eine strahlende Zukunft für das Franchise. Ein Erfolg jagte die Jahre danach den nächsten. Mission: Impossible – Rogue Nation und Mission: Impossible – Fallout sind beide ausgezeichnete Actionfilme und machten klar, dass Tom Cruise und den Ideengebern hinter den Filmen die Puste so schnell nicht ausgeht.
Auch der neuste Teil der Reihe, Mission: Impossible – Dead Reckoning Teil Eins, konnte Zuschauer überall begeistern und wurde mit tollen Wertungen versehen. Jetzt hat Paramount den neusten Teil der Mission: Impossible Reihe aber endlich auch auf Blu-ray veröffentlicht und wir durften uns den Film einmal genauer anschauen. Ob Mission: Impossible – Dead Reckoning Teil Eins also etwas für euch ist oder ob ihr von einem Kauf absehen solltet, erfahrt in dieser Kritik.
Ein perfekter Auftakt
In einem gefährlichen Test in der Beringsee gerät das russische U-Boot Sewastopol in einen vermeintlichen Konflikt mit einem unbekannten Feind. Als die Lage sich zu beruhigen scheint, kehrt ein abgefeuerter Torpedo zurück und versenkt die Sewastopol, wobei die gesamte Besatzung ihr Leben verliert. In Amsterdam erhält der IMF-Agent Ethan Hunt währenddessen den Auftrag, eine abtrünnige MI6-Agentin zu finden und einen mysteriösen Schlüssel sicherzustellen. Doch der Schlüssel führt zu einer selbstentwickelten künstlichen Intelligenz namens „Entität“, die von verschiedenen Interessengruppen begehrt wird. Auf der Jagd nach dem Schlüssel gerät Ethan in ein gefährliches Spiel zwischen CIA, Söldnern, und einer skrupellosen Waffenhändlerin.
Es ist schwer die Geschichte von Mission: Impossible – Dead Reckoning Teil Eins in einem Absatz unterzubringen, da diese durchzogen ist mit unterschiedlichen Facetten, spannenden Wendungen und großartigen Charaktermomenten, die zum Nachdenken anregen. Klar – prinzipiell ist die Story rund um eine böse KI und vielen dadurch involvierten Parteien jetzt nichts Besonderes und wurde auch schon in anderen Filmen verwendet, der neue Mission: Impossible schafft es aber ein nahezu perfektes Pacing zu haben und durch sein Mysterium immer eine dichte Atmosphäre zu erzeugen, die einen mit den Figuren und den Geschehnissen mitfiebern lässt.
Das mag vermutlich auch an den herausragenden Schauspielern und den tollen Stunts liegen, die man sich für diesen Teil der Franchise ausgedacht hat. Ich weiß nicht, wie es möglich ist, aber Tom Cruise scheint sich in jedem neuen Film zu übertrumpfen und mit noch mehr und noch größeren waghalsigen Stunts auf sich aufmerksam zu machen. Egal ob er noch zuvor an einem Flugzeug hing oder bei einem Sprung zwischen Häusern im echten Leben sein Fuß brach, man weiß nie zu was Tom als nächstes fähig ist. Und ohne es vorwegzunehmen – diesmal ist ein Motorrad und ein entgleisender Zug involviert.
Damit ist Mission: Impossible – Dead Reckoning Teil Eins ein Film, den man unbedingt gesehen haben muss. Wer auch nur ansatzweise Interesse an Action hat oder einfach mal wieder eine spannende Geschichte erleben will kommt um den neusten Teil dieser legendären Reihe einfach nicht vorbei.
Spannung in Blu-ray-Format
Ich bin ehrlich zu euch: In erster Linie hätte ich euch empfohlen Mission: Impossible – Dead Reckoning Teil Eins im Kino anzuschauen, da ihr somit die beste Version mit der besten Atmosphäre erleben könnt. Da dies aber nicht mehr im Bereich des Möglichen ist, kann man mit der Blu-ray zumindest eine wirklich gute Fassung des Films nacherleben. Es ist zwar nicht so bombastisch im Vergleich zu als ich im Kino saß, trotzdem ist das Bild über die Gesamtlaufzeit klar und der Ton knallt auch mit dem richtigen Soundsystem so richtig rein.
Außerdem ist die Blu-ray-Version des Films gespickt mit einer Vielzahl von Bonusinhalten. Über 30 Minuten Extras erwarten euch, durch welche ihre tiefer in die Hintergründe und in die einzelnen Schauplätze eintauchen könnt. Wer meine Kritiken schon etwas länger verfolgt, der weiß, dass ich bei Blu-rays stark auf Extrainhalte achte, da man ohne diese auch nicht zur Disk greifen muss, sondern auch einfach eine digitale Version erwerben kann. Hier hat mich Mission: Impossible – Dead Reckoning Teil Eins aber definitiv abgeholt und liefert mit den Zusatzinhalte genug Gründe den Home Release für einen Kauf zu berücksichtigen.
Fazit zu Mission: Impossible – Dead Reckoning Teil Eins auf Blu-ray:
Die Mission: Impossible-Filmreihe hat sich über die Jahre als faszinierendes Action-Franchise etabliert, und Mission: Impossible – Dead Reckoning Teil Eins setzt diese Tradition erfolgreich fort. Von einem soliden Start 1996 bis zu den mittelmäßig aufgenommenen Fortsetzungen in den Jahren 2000 und 2006 schien die Zukunft der Reihe unsicher. Jedoch markierte der 2011 erschienene Phantom Protokoll einen Wendepunkt, gefolgt von weiteren Erfolgen wie Rogue Nation und Fallout. Der neueste Teil, nun auch auf Blu-ray verfügbar, bestätigt erneut die Stärke der Reihe.
Dead Reckoning Teil Eins präsentiert eine komplexe Handlung mit verschiedenen Facetten, Wendungen und fesselnden Charaktermomenten. Die Geschichte um eine künstliche Intelligenz namens Entität wird durch ein nahezu perfektes Pacing und eine dichte Atmosphäre beeindruckend umgesetzt. Die herausragenden schauspielerischen Leistungen und spektakulären Stunts, allen voran von Tom Cruise, tragen zum Erfolg des Films bei. Dieser Teil, mit Motorrad und entgleisendem Zug, beweist erneut die beeindruckende Kreativität der Macher.
Die Blu-ray-Version des Films ermöglicht zwar nicht die Kinoatmosphäre, bietet jedoch ein klares Bild und kraftvollen Ton. Mit über 30 Minuten Bonusmaterial liefert sie zudem tiefe Einblicke in Hintergründe und Schauplätze. Obwohl die Kinoerfahrung bevorzugt wird, bietet die Blu-ray von Mission: Impossible – Dead Reckoning Teil Eins eine lohnenswerte Alternative mit umfangreichem Bonusmaterial, was den Home Release für Action- und Filmfans durchaus attraktiv macht.
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