Anfang der 2000er erlebten wir den Ausbruch von Teenie-Filmen, welche alle in der Postapokalypse spielten. Egal ob die Verfilmung von Maze Runner im Jahr 2014 oder Divergent im selben Jahr, es wirkte so als ginge Drehbuchautoren die BĂŒcher in diesem Genre nicht aus. Ein Film stand aber ĂŒber allen und war der Grund fĂŒr den ganzen Hype: Die Tribute von Panem (oder im Original The Hunger Games). Die BĂŒcherreihe von Suzanne Collins wurde in vier Filmen adaptiert und bekommt heute noch einen fĂŒnften dazu, welcher die Vorgeschichte von Coriolanus Snow und seinem Aufstieg erzĂ€hlt – Die Tribute von Panem: The Ballad of Songbirds and Snakes.
Der neuste Film, der Die Tribute von Panem Reihe ist ab heute in den deutschen Kinos anschaubar und setzt damit ein Franchise fort, welches ursprĂŒnglich 2014 mit Die Tribute von Panem â Mockingjay Teil 2 sein Ende fand. Die Tribute von Panem: The Ballad of Songbirds and Snakes ist jedoch auch kein Sequel, sondern ein Prequel, welches uns von Coriolanus Snow Vergangenheit und den zehnten Hungerspielen erzĂ€hlt.
Ob der Film an den Hype der Originalfilme anknĂŒpfen kann, bleibt abzuwarten. Mit Rachel Zegler und Tom Blyth in den Hauptrollen versprechen wir uns zumindest einen hochkarĂ€tigen Blockbuster, auch wenn Rachel Zegler in letzter Zeit mehr fĂŒr Unmut gesorgt hat als fĂŒr Freude auf den neuen Film.
