Die Oscars sind jedes Jahr aufs Neue eines der wichtigsten Events der Filmbranche. So gewann im Jahr 2023 Everything Everywhere All at Once die Auszeichnung für den besten Film, während 2022 Coda die begehrte Trophäe mit nach Hause nahm. Auch in diesem Jahr fand die Preisverleihung vom 10. auf den 11. März statt. Wie immer wurde der Abend von einem der bekanntesten Komiker in Amerika begleitet. Diesmal war es Jimmy Kimmel, der bekannt für seine Talkshow Jimmy Kimmel Live! ist. In dieser lädt er verschiedene Stars ein und unterhält die Zuschauerschaft mit einer von Interviews geprägten Sendung. Ob seine Moderation dieses Mal ein Erfolg war, wollen wir an dieser Stelle aber nicht kritisieren.
Natürlich gibt es nämlich wie jedes Jahr an den Oscars ein viel wichtigeres Thema: Wer hat die verschiedenen Preise abräumen können? Oppenheimer liegt bei der Anzahl der Gewinner klar vorne und bekam in der Nacht 7 Oscars verliehen. Direkt dahinter lag Poor Things, welcher mit 4 Oscars ausgezeichnet wurde, während The Zone of Interest 2 Oscars überreicht bekam. Alle anderen Filme, die für den Preis nominiert waren, wurden entweder mit einem Oscar oder sogar gar keinem ausgezeichnet. Damit steht fest, dass Oppenheimer dieses Jahr klar dominiert hat.
Die Oscar-Gewinner 2024
Im Folgenden findet ihr eine Auflistung aller Oscars und die dazugehörige Kategorie:
- Bester Film: Oppenheimer
- Bester internationaler Film: The Zone of Interest
- Beste Hauptdarstellerin: Emma Stone in Poor Things
- Bester Hauptdarsteller: Cillian Murphy in Oppenheimer
- Beste Nebendarstellerin: Da‘Vine Joy Randolph in The Holdovers
- Bester Nebendarsteller: Robert Downey Jr. in Oppenheimer
- Beste Regie: Christopher Nolan für Oppenheimer
- Beste Kamera: Hoyte van Hoytema mit Oppenheimer
- Bester Schnitt: Jennifer Lame mit Oppenheimer
- Bestes Originaldrehbuch: Anatomie eines Falls
- Beste Musik: Ludwig Göransson für Oppenheimer
- Bester Song: Billie Eilish und Finneas O’Connell für What Was I Made For in Barbie
- Bester Animationsfilm: Der Junge und der Reiher
- Bestes Szenenbild: Poor Things
- Bestes Make-Up und Frisuren: Poor Things
- Bestes Kostümdesign: Poor Things
- Bestes adaptiertes Drehbuch: Amerikanische Fiktion
- Bester Kurzfilm: Ich sehe was, was du nicht siehst
- Bester animierter Kurzfilm: War is over!
- Beste visuelle Effekte: Godzilla Minus One
- Bester Dokumentarfilm: 20 Tage in Mariupol
- Bester Ton: The Zone of Interest
- Bester Dokumentar-Kurzfilm: The Last Repair Shop
Jetzt seid ihr dran! Wie fandet ihr die diesjährigen Oscars? Seid ihr mit den Gewinnern zufrieden oder findet ihr andere Filme hätten den Sieg mehr verdient? Wir freuen uns auf eure Meinungen in den Kommentaren.