Fire Emblem Engage auf der Nintendo Switch: Schulbank adieu. Mordor, wir kommen! Unser Test zum traditionsreichen Taktik-Epos mit Designschwächen.
Fire Emblem zählt seit seiner europäischen Erstveröffentlichung im Jahr 2003 zu den ganz großen Namen im Rundenstrategie-Genre. Dass es sich damals bereits um den siebten Ableger handelte, wusste hierzulande kaum jemand, war aber auch vollkommen egal, denn Presse und Spieler feierten die taktischen Gefechte im detailreichen Pixel-Look gleichermaßen. Kein Wunder also: Das Entwicklerstudio Intelligent Systems baute die Marke immer weiter aus und blickt mittlerweile auf zahlreiche Hauptableger der Reihe sowie fast ein halbes Dutzend Spin-offs zurück. Den alten Hasen unter uns, die bereits mit Lyn und Hector die Schlachtfelder aufgemischt haben und sich dabei nie ganz sicher waren, ob die Sonne im Garten nun zu viel oder zu wenig Licht für taktische Manöver lieferte, fällt es aber auch heutzutage noch schwer, so manche Neuerung zu akzeptieren. Vor allem der direkte Vorgänger, Fire Emblem Three Houses, brachte die Erfolgsformel ziemlich ins Wanken und stieß versierten Fans mit seinem überflüssigen Interaktions-Zirkus im wenig passenden Hogwarts-Gewand vor den Kopf.
Doch keine Sorge, die Schulglocken sind längst verstummt, alle Narben auf der Stirn verheilt und so beginnt, wie auch im echten Leben, ein völlig neuer Abschnitt. Die knapp vierjährige Pause hat der Serie nämlich verdammt gutgetan, weshalb uns mit Fire Emblem Engage endlich wieder ein echter Meilenstein im Genre mit deutlichem Fokus aufs Gameplay erwartet.
Der Herr der Drachen…-Ringe
Apropos, denn auch unser Protagonist, dessen Namen und Geschlecht wir übrigens frei bestimmen dürfen, hat eine kleine Pause hinter sich – die dauerte allerdings ganze 1000 Jahre. Nach einer anfänglich noch verwirrenden Einleitungssequenz in den Dornröschenschlaf verfrachtet, wacht Alear, den wir hier so benennen, weil wir uns für den vorgegebenen, immerhin geschlechtsneutralen Namen mit männlichem Erscheinungsbild entschieden haben, erst ein Millennium später wieder auf und scheint alles vergessen zu haben. Eine nette Idee, immerhin befinden wir uns damit auf dem gleichen Wissensstand wie unser Held in spe und lernen auf diese Weise Spielwelt und Charaktere gebührend kennen. Trotzdem, Zeit für ein angemessenes Stelldichein bleibt kaum, denn pünktlich wie die Maurer, überfällt uns nur wenig später ein Trupp aus untoten Soldaten und wir müssen uns, mit noch müden Blicken, schon zur Wehr setzen. Die Bedrohung einmal abgewehrt, wird schnell klar: Auch das Böse hat sich den Wecker gestellt und versucht nun, den eigentlich vom Frieden verwöhnten Kontinent Elyos mithilfe des finsteren Drachen Sombron ins absolute Verderben zu stürzen. Als ausgleichendes Trostpflaster bemerkt auch Alear seine Lindwurm-Gene, außerdem braucht es die Macht zwölf spezieller Ringe, um überhaupt eine derart große Kraft zu erlangen. Zur Abwehr der Gefahr eignet sich der mysteriöse Fingerschmuck natürlich genauso gut und so zieht Alear gemeinsam mit seinen neugewonnenen Freunden aus Rittern, Magiern und Heilern kurzerhand in die benachbarten Königreiche, um dort den Besitz der restlichen Ringe zu erbitten.
Als die Gruppe auf einen alten Mann mit übergroßem Bart und riesigem Hut trifft, bekommt Alear plötzlich riesengroße Angst vor einem Rechtsstreit mit J.R.R. Tolkien und schaltet schnell die Nintendo Switch aus…ähem. Nein, selbstverständlich passiert das nicht. Aber vielleicht habt ihr ja bereits verstanden, worauf wir damit hinauswollen, denn Fire Emblem Engage stibitzt für seinen Plot ganz schön unverschämt beim Fantasy-Epos Der Herr der Ringe. Unter der Bonbon-bunten Japano-Kostümierung mag das nicht sofort auffallen, jedoch bietet die abenteuerliche Suche nach den Ringen reichlich Analogien, durch die wir uns sofort an vergangene Kinobesuche mit anschließender Diskussion über die Lebensweise von Hobbits erinnert fühlen.
Fire Emblem Engage schafft dennoch den Sprung zur eigenen Identität. Serientypisch mit dem gewohnt gelungenen Mix aus politischen Fehden und Fantasy-Einflüssen, aber genauso dank dramaturgischer Highlights, überraschenden Twists und nicht zuletzt mit seinem sympathischen Cast aus vielseitig-interessanten Charakteren, die uns durch etliche Dialoge zwischen den Kämpfen immer weiter ans Herz wachsen, sich mit ihrem schrillen Look nur leider nicht immer ganz so günstig ins Setting fügen und damit oft wie die Mitglieder einer fälschlich gebuchten J-Pop-Band auf Wacken wirken.
Schere-Stein-Papier-Pfeil
Prinzipiell hält auch Fire Emblem Engage an seinen funktionierenden und überaus beliebten Grundmechaniken fest. Taktische Auseinandersetzungen aus der Iso-Perspektive stehen an der Tagesordnung, finden im Vergleich zum Vorgänger nun deutlich häufiger und vor allem fokussierter statt, und sind nach wie vor rundenbasiert. Mit dem Cursor wählen wir eine Einheit aus und manövrieren sie je nach Bewegungsradius über die wieder einmal sehr ansehnlich gestalteten Schauplätze, deren Layout mit zusätzlichen Deckungsmöglichkeiten, bewohnten Häusern, Labyrinth-artigen Gängen und manchmal sogar eingeschränkter Sichtweise erneut zur strategischen Höchstform aufläuft und uns zahllose Möglichkeiten garantiert, wie wir bestimmte Situationen bestreiten wollen. Das traditionelle Raster entfällt diesmal, was allerdings nur eine optische Veränderung darstellt, denn die Art der Fortbewegung bleibt quadratisch.
Selbstverständlich tummeln sich auch einige Gegner auf der Karte und unser Ziel lautet meist, entweder alle oder den besonders widerspenstigen Zwischenboss zu besiegen, der sich da so siegessicher hinter seinen Kameraden versteckt. Nach einem kleinen Fauxpas in Three Houses, findet sogar das bekannte Waffendreieck zu alter Stärke zurück und wir können uns endlich wieder voll darauf verlassen, dass Schwerter einen klaren Vorteil gegenüber Äxten haben und Lanzen jeden Schwertmeister zu Boden ringen, dafür aber niemals in die Nähe von Äxten kommen sollten. Die Schere-Stein-Papier-Formel weitet sich zudem auf Bogenschützen aus, die geflügelte Einheiten mit ihren Pfeilen präzise vom Himmel holen, aber ausschließlich aus der Distanz angreifen können. Konfrontiert uns eine Einheit direkt, müssen Bogenschützen den Angriff wehrlos über sich ergehen lassen. Magier haben zwar die Wahl, ob sie aus der Ferne oder Angesicht zu Angesicht einen Zauber wirken, sie sind aufgrund ihrer physisch eher schwachen Charakterwerte aber keine gute Wahl für die Vorhut. Dafür haben wir viel bessere Alternativen, wie etwa die bis zum Haaransatz gepanzerten Ritter oder flinke Axtkämpfer, im Gepäck.
Bereits die grundlegenden Spielmechaniken bieten genügend taktische Tiefe, um uns stundenlang gebannt vor den Bildschirm zu fesseln. Daran tragen unter anderem die altbewährten Rollenspiel-Einflüsse eine gehörige Mitschuld, denn wir leveln unseren bunt gemischten Cast mit jeder Auseinandersetzung auf, was permanent höhere Statuswerte und irgendwann die Chance auf einen Klassenwechsel verspricht, mit dem wir die Attribute und Einsatzmöglichkeiten eines Charakters komplett verändern. Dann bekommt die sonst eher bewegungsmüde Heilerin zum Beispiel ein Pferd spendiert und galoppiert damit deutlich flotter über die Karte oder unser brachialer Ritter hantiert fortan zusätzlich mit Äxten, was ihm zuvor verwehrt blieb, uns nun aber völlig neue Möglichkeiten im Kampf eröffnet. Sogar weitere Helden wollen regelmäßig rekrutiert und unserer schon bald äußerst diversen Armee hinzugefügt werden. Die Bedingungen dafür variieren serientypisch und reichen von simplen Gesprächen, über Nebenmissionen, bis hin zu deutlich komplexeren Voraussetzungen, die nicht immer gleich ersichtlich scheinen und gerne dafür sorgen, dass wir potentiellen Zuwachs auch mal übersehen und zurücklassen.
Ärgerlich, möchte man meinen, ist aber tatsächlich Teil der Fire Emblem-DNA und macht einen enorm großen Reiz aus. Genauso wie der Permadeath, der sich leider schon wieder als bloße Option in den Titel schleicht und sich damit etwas zu sehr der Allgemeinheit anbiedert. Fire Emblem ohne die ständige Angst im Nacken, einen liebgewonnenen und wahrscheinlich auch nützlichen Charakter für immer zu verlieren, ist einfach kein Fire Emblem und fühlt sich eher wie Mario Kart mit angezogener Handbremse an. Uns läuft jedenfalls immer noch ein kalter Schauer über den Rücken, während wir voller Ehrfurcht über die verschachtelte Rekrutierung von Nino und ihrem Bruder Jaffar im (europäischen) Erstling sinnieren und uns dabei auch die gegnerische Übermacht und verdammt knappe Situationen ins Gedächtnis schnellen. Ein großartiges Gefühl, das auch ihr nicht verpassen wollt.
Marth, du bist dran!
Da wir schon so schön in der Vergangenheit schwelgen, sprechen wir doch gleich mal über die wichtigste Neuerung in Fire Emblem Engage. Gut, logisch mag das jetzt nicht klingen, aber wir waren auch ziemlich erstaunt, als uns plötzlich Fanliebling Marth und Serienurgestein Lyn gegenüberstanden. Neben ihrem narrativen Wert, beinhalten die zwölf Ringe nämlich jeweils einen Charakter aus früheren Ablegern. Das lässt sie nicht bloß auf denkbar geschmeidigste Weise zum Teil der Story werden, auch ihre Kampfkünste dürfen wir uns für einen begrenzten Zeitraum borgen. Die Beschwörung wie aus einem Pokéball steigert wichtige Charakterwerte und verleiht dem Ringträger Zugriff auf mächtige Spezialangriffe, die sich vor allem gegen dicke Obermotze mit mehreren Lebensbalken als äußerst nützlich erweisen und Effektreich über das gesamte Geschehen ergießen. Doch rohe Gewalt ist nicht das einzige, das wir uns aus der Vergangenheit leihen. Mit hilfreichen Teleports über weite Strecken und anderen subtilen Teamkünsten, fügt sich die Ring-Mechanik wunderbar in den traditionellen Ablauf ein und versteht es, die taktische Finesse noch ein kleines bisschen mehr zu unterstreichen ohne dabei aufdringlich zu wirken.
Apropos taktische Finesse, denn dass jeder Angriff mit einem automatischen Konter einhergeht, wissen Serienveteranen sicher schon. Mit rauchendem Kopf ziehen wir unsere Einheiten über das Schlachtfeld, jonglieren mit Zahlen und wägen natürlich ganz genau ab, ob wir eine Attacke wagen oder bereits der Gegenschlag unseres Kontrahenten zum digitalen Ableben führt. Klar, die Chance auf einen kritischen Treffer spielt immer mit, aber mit dem neuen Bruch haben wir die Situation sogar noch deutlich besser im Griff. Brechen wir mit einem Angriff die Haltung eines Gegners, ist der bis zum Ende des Zuges dazu verdammt, jeden unserer Hiebe und Stiche ohne Gegenwehr über sich ergehen zu lassen.
Den Schwierigkeitsgrad wählen wir aus drei unterschiedlichen Stufen, wobei wir fast schon Elden Ring-artig weitere Gelegenheiten geboten bekommen, die insgesamt 26 Hauptkapitel entweder knackiger oder ein wenig leichter zu gestalten. Auf dem obligatorischen Normal können wir komplexe Elemente, wie die durch sammelbare Fragmente mögliche Aufwertung unserer Ringe, einfach links liegen lassen und fühlen uns auch nicht gezwungen, viel Zeit mit dem Vererben von Ring-Fähigkeiten zu verbringen. Selbst die üblichen Unterstützungsgespräche sind so kein absolutes Muss, dafür gibt es abseits der Kampagne ohnehin ausreichend Gelegenheiten, unsere J-Pop-Armee in einen Tornado aus übermächtigen Kriegern zu verwandeln. Leichter und vielleicht sogar ein wenig spannender wird es aber schon, sobald wir uns mit diesen Elementen die grauen Zellen vollpumpen, auf den höheren Schwierigkeitsgraden sind sie sowieso unabdingbar. Bis uns der Abspann ehrenvoll Tribut zollt, vergehen aber in jedem Fall gute 40 bis 50 Stunden.
Weitere Neuigkeiten, zumindest während der Scharmützel, finden sich vorwiegend im Detail. Heilende Einheiten dürfen nun ebenfalls einen Angriff wagen, wenn auch weniger effektiv, und Waffen haben keine Haltbarkeit mehr. Schade eigentlich, denn der bedrohlich sinkende Wert galt auch stets als Bestandteil strategischer Überlegungen. Ziehen wir mit dieser Lanze, die nach maximal fünf weiteren Angriffen zerbrechen wird, überhaupt noch in die Schlacht oder rüsten wir die Einheit lieber mit einem brandneuen Kriegswerkzeug aus? Aber das ist teuer und lohnt sich eventuell gar nicht, weil dieser Charakter ohnehin im Hintergrund bleibt. Schön war’s, aber genauso anstrengend und irgendwie freuen wir uns über diese Neuerung, zumal es in Fire Emblem Engage viele weitere Möglichkeiten gibt, die hart verdienten Taler auszugeben.
Wolkenkuckucksheim
Vor einem erneuten Schulbesuch müssen wir uns zum Glück nicht länger fürchten, trotzdem braucht die Gruppe auf ihrer Reise über den gesamten Kontinent, durch schneebedeckte Landschaften, trockene Wüsten und romantische Wälder natürlich eine angemessene Unterkunft und die findet sie im sogenannten Somniel. Was unserem Helden Alear bereits während seines ausgedehnten Mittagsschlafs als Wiege diente, entwickelt sich bereits früh zum jederzeit besuchbaren Zufluchtsort der Ringsuchenden Bande. Mit steigendem Spielfortschritt lassen sich hier sogar Händler nieder, ein Café eröffnet und allerhand Tiere finden ein neues Zuhause. Ob Vierbeiner streicheln, mit Verbündeten quatschen oder einfach etwas Leckeres kochen, das soziale Hub in luftiger Höhe wirkt längst nicht mehr so aufdringlich, geschweige denn unüberschaubar groß, wie noch die Akademie in Three Houses.
Alear wirkt derart überzeichnet glatt und bunt-süß, dass er damit nicht nur bereits als Meme durchs Internet geistert, sondern genauso gut als alternativer Schoko-Hohlkörper im Süßigkeiten-Regal eine Rolle erfüllen würde…
Angenehm optional wirkt das Gebiet nun und lässt uns nie länger als nötig verweilen, um zum Beispiel wichtige Unterstützungsgespräche zu führen oder eine Investition in längst entdeckte Territorien in Erwägung zu ziehen, damit dortige Nebenquests und optionale Feindbegegnungen lohnenswerter ausfallen. Insgesamt findet Fire Emblem Engage hier endlich wieder das richtige Tempo, entlässt uns deutlich früher in die spaßigen Kämpfe, bietet allerdings auch genügend Anreize für einen längeren Aufenthalt im Somniel. Das Abgrasen gesäuberter Kampfgebiete nach Rohstoffen und Tierchen zum Adoptieren mag langweilig und aufgrund des ungewohnten Perspektivwechsels merkwürdig klingen, sobald uns die Vierbeiner im Somniel aber vergnügt entgegen-miauen grinst wirklich niemand mehr hämisch, sondern bloß noch vergnügt.
Helden-Überdruss mit Zuckerguss
Vergnügt sind wir im Übrigen auch von der Präsentation. Bunt wie eine prallgefüllte Tüte Bonbons auf LSD lautet das neue Motto von Fire Emblem Engage und das kann sich durchaus sehen lassen. Dreidimensionale Charaktermodelle erstrahlen farbenprächtig in detailverliebten Rüstungen und Kleidern, kunstvoll hergerichtetes und in allen Nuancen gefärbtes Haar weht nur so um die Ohren euphorisch lächelnder Kulleraugen-Gesichter. Selbst die finstere Truppe um Saur…also, äh, die gegnerische Seite hat sich in Schale geschmissen und trumpft mit Outfits, die jede Gothic-Convention im Sturm erobern würden. Jaja, schon klar, der neue Look bleibt wahrscheinlich Geschmackssache, denn das schrille Erscheinungsbild des Casts ist auch einfach extrem laut und so japanisch-poppig, dass beinahe jeder von ihnen sofort eine Solokarriere als angesagter V-Tuber oder Vocaloid-Sänger antreten könnte. Alear wirkt derart überzeichnet glatt und bunt-süß, dass er damit nicht nur bereits als Meme durchs Internet geistert, sondern genauso gut als alternativer Schoko-Hohlkörper im Süßigkeiten-Regal eine Rolle erfüllen würde, für die sich Zahnärzte schon mal eifrig Termine freischaufeln und Weihnachten von der Liste freier Urlaubstage streichen. (Anmerkung des Chef-Redakteurs: Hör auf mit dem Quatsch, das liest kein Mensch). (Anmerkung des Redakteurs: Hey, es ist Sonntag und ich will auch meinen Spaß!).
Vom Charakterdesign aber mal ab, überzeugen vor allem imposant-actionreiche Szenen mit wütenden Drachen und umherwirbelnden Kriegern, die dem Setting deutlich besser gewachsen scheinen, aber auch immer wieder Platz für ruhige Szenen mit ernsthaften Themen bieten. Bei all dem Buntstift-Becher zum Explodieren bringenden Effektgewitter, müssen wir auf gute Lesbarkeit und eine angenehme Übersicht während der isometrisch dargestellten Gefechte allerdings nicht verzichten. Technisch stemmt die Nintendo Switch den Titel erstaunlich gut, sogar im Handheld-Modus, auch wenn es hin und wieder zu kleineren Rucklern kommt. Auf die Ohren gibt es einen ausgefeilten Orchester-Soundtrack aus wahnsinnig stimmigen Stücken, der jede Situation atmosphärisch passend untermalt, und komplett vertonte Dialoge auf wahlweise Englisch oder Japanisch. Bildschirmtexte und Untertitel wurden hingegen angenehm ins Deutsche lokalisiert.
Fire Emblem Engage ist seit dem 20. Januar 2023 exklusiv für die Nintendo Switch erhältlich. Digital oder physisch zahlt ihr den handelsüblichen Vollpreis von 59,99€. Die vielerorts bereits ausverkaufte Divine Edition schlägt mit einer UVP von 99,99€ zu Buche.
Für diesen Test von Fire Emblem Engage auf der Nintendo Switch wurde uns freundlicherweise ein Review-Exemplar von unseren Medienpartnern der SZ Scala zur Verfügung gestellt. Screenshots stammen diesmal von der offiziellen Produktseite des Titels.