Wer regelmäßig die neusten Spiele auf seinem Computer spielen möchte, der braucht dafür natürlich auch die passende Hardware. Selbst ein moderner Gaming-Computer wird in einiger Zeit nicht mehr gut genug sein, um die dann aktuellen Spiele mit der bestmöglichen Grafik zu spielen. Deshalb stellt sich regelmäßig die Frage, wann es Zeit für einen neuen Computer wird. Eine pauschale Antwort darauf gibt es nicht. Doch in diesem Artikel wollen wir einige Tipps geben, die bei der Beantwortung dieser Frage helfen können.
Die eigenen Ansprüche bestimmen den Zeitpunkt
Wenn der aktuelle Computer noch die eigenen Anforderungen erfüllt, dann braucht man sich keine Gedanken über die Anschaffung eines Nachfolgers machen. Erst wenn die Leistung nicht mehr ausreicht, sollte man zumindest über den Kauf eines neuen Computers nachdenken. Die fehlende Leistung macht sich bei Gamern vor allem dadurch bemerkbar, dass die Performance während des Spielens leidet und hohe Grafikeinstellungen zu Lags führen.
Zunächst kann man das zum Anlass nehmen, um die Grafik ein wenig zu reduzieren. Denn niedrigere Grafikeinstellungen werden die Performance von Spielen wieder verbessern. Wer ein Setup mit mehreren Monitoren hat, der kann während des Spielens einen von ihnen abschalten. Denn auch das verbessert die Performance. Erst wenn man mit diesen Maßnahmen nicht mehr die notwendige Leistung zum Spielen abrufen kann, sollte man über den Kauf eines neuen Computers nachdenken. Unsere Hardware-Tests informieren über die verschiedenen Produkte und sorgen für einen schnellen Überblick.
Es geht auch ohne Neukauf
Die komfortabelste Lösung ist selbstverständlich der Kauf eines neuen Computers. Dann muss man gar nicht genauer nach dem Problem suchen und kann sich das neue Gerät ganz nach den eigenen Wünschen konfigurieren. So geht man auf Nummer sicher und hat die Gewissheit, dass man erst einmal genug Leistung hat.
Allerdings ist es in den meisten Fällen unnötig, sich in sehr kurzen Intervallen einen neuen Computer zu kaufen, weil ein neues Spiel mit höheren Anforderungen erschienen ist. Sehr häufig sind es nur einzelne Komponenten des Computers, die die neuen Anforderungen nicht erfüllen. Dann reicht es aus, genau diese Komponenten auszutauschen.
Auch eine Erweiterung des Arbeitsspeichers ist manchmal notwendig, um den eigenen PC auf den neusten Stand zu bringen. Das muss nicht einmal besonders teuer sein. Die einzelnen Teile kann man bei einem Anbieter wie Mindfactory bestellen und der Einbau von neuen Komponenten ist auch nicht besonders schwer. Wer noch nie an einem Computer geschraubt hat, der möchte sich möglicherweise die Unterstützung von einem erfahreneren Freund oder Bekannten holen. Wenn das nicht möglich ist, kann man im Internet zahlreiche Videos und Ratgeber zu diesem Thema anschauen.
Auf der Seite von PC-Welt gibt es einen sehr guten Ratgeber, der die Nutzer über die Herausforderungen und Gefahren beim Austausch von einzelnen Teilen des Computers informiert.
Als Einsteiger sollte man solche Ratgeber natürlich sehr aufmerksam lesen und sich die Informationen suchen, die man für das eigene Vorhaben braucht.
Und falls es sich um ein spezielleres Thema handelt, dann kann man sich in den unterschiedlichsten Foren unterstützen lassen. Die Verbesserung des eigenen Computers muss also nicht einmal teuer sein, wenn man ein wenig Eigeninitiative zeigt und die zur Verfügung stehenden Ressourcen optimal nutzt.