Mit dem beyerdynamic TYGR 300 R wagt sich erstmals ein reines Headset in unsere Hardware-Abteilung, heißt es ist kein Mikrophon vorhanden. Als Alternative wird vom Hersteller auch direkt ein Set angeboten in welchem sich zusätzlich ein Standmikro befindet.
Auf los geht’s los, wir starten mit unserem Review.
Darf es ein bisschen Gold sein?
Das Gewicht des Headsets liegt bei schlanken 290 Gramm. Das TYGR 300 R wird mit einem 160 Zentimeter, fest verbundenen, langem Kabel geliefert. Somit muss nichts zusammengebaut werden. Angeschlossen wird das Headset via Klinke, der Anschluss ist natürlich vergoldet. Hierbei stehen uns zwei Optionen zur Auswahl, wir können den Standardstecker (3,5 mm) verwenden oder mit dem beigeliefertem Adapter auch 6,35 mm große Klinkenanschlüsse ansteuern.
Weitere technische Daten:
- Nennimpendanz: 32 Ohm
- Übertragungsbereich: 5 – 35.000 Hz
- Kennschalldruckpegel: 96 dB
- Akustische Bauweise: Offen
- Baugröße: Ohrumschließend
Ich kann dich hören
Soundtechnisch kann das Headset vollends überzeugen. Egal ob wir Musik hören, uns einen Film ansehen oder fleißig am zocken sind – der Sound klingt satt aus den Boxen. Auch bei stundenlangen Spielsessions bleibt das Headset bequem zu tragen. Besonders die großen Ohrmuscheln schirmen uns von ungeliebten Störfaktoren von außen ab. Zudem sitzt das beyerdynamic TYGR 300 R bombenfest auf unserem Kopf.
Wir haben etliche Titel mit dem Headset Probe gespielt unter anderem Elder Scolls Online, Conan Exiles und The Coma 2. Die orchestralen Musikstücke klingen hervorragend, auch die Kampfeffekte dröhnen mit ordentlich Wumms in unsere Gehörgänge.
Besonders für Shooter-Fans interessant, wir können beispielsweise in Call of Duty: Modern Warfare oder Overwatch genau die Gegner hören und dadurch problemlos orten – ein ungemeiner Vorteil für kompetitive Spieler.
Videoserie:
Das beyerdynamic TYGR 300 R Gaming-Headset findet man bspw. via Amazon bzw. auf der offiziellen Homepage