AEW: Fight Forever – Wie gut ist der WWE2K-Konkurrent?

von Phil
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Am 28.06. kam THQs neuestes Wrestling-Game AEW: Fight Forever für PS5 raus und wir haben den WWE2k-Konkurrenten für euch getestet. AEW: Fight Forever ist das erste lizensierte Spiel der Wrestlingliga „All Elite Wrestling“, in der sich zahlreiche berühmte Wrestler, wie zum Beispiel Sting, Jon Moxley (bei WWE Dean Ambrose), Paul Wight (Big Show) oder Ruby Soho (bei WWE Ruby Riot). Als Anfänger spielten wir zuerst den Modus Training. Dort wählt man seinen Wrestler und einen Wrestler für den Computer. Das praktische dabei ist dass der Computer gesteuerte Wrestler sich nicht bewegt, so dass man an ihm die Steuerung (welche man auch in den Optionen einsehen kann) üben kann.

Nach dem wir ein wenig geübt hatten und gelernt haben wie man schlägt, tritt oder Griffe macht spielten wir ein paar Spiele im Modus 1zu1 mit verschiedenen Gegnern. Unter der Option „Exhibition“ kann man verschiedene Matcharten auswählen, die man entweder gegen den Computer oder gegen seine Freunde bestreitet. Hierzu gehören die Match-Modus wie „1 gegen 1“ Tag-Team-Match, 3- und 4-Way Matches, Casino Battle Royale, Ladder Matches und das Exploding Barbed Wire Death Match. Letzteres muss man im Karriere Modus freischalten und dann im Shop kaufen. Auch die Minispiele kann man hier spielen.

Aber nicht nur verschiedene Match-Modis könnt ihr hier freischalten und im Shop kaufen, sondern auch diverse Wrestler. Hierzu gehören zum Beispiel Brodie Lee, Paul Wight, Cody Rhodes oder der leider bereits verstorbene Owen Hart. Die Freischaltung läuft bei jedem Wrestler anders. Bei einigen muss man im Storymodus diverse Gewinn- und Verlustkombinationen freischalten. Bei anderen muss man zum Beispiel eine gewisse Anzahl an speziellen Matcharten bestreiten. Zusätzlich bekommt man im Shop noch diverse kosmetische Sachen, wie Kleidung, Posen oder Einzüge für selbst erstellte Wrestler oder Gegenstände für das Erstellen von Arenen. Das Geld für den Shop, erarbeitet man sich entweder im Storymodus oder bei täglichen Challenges. Hierzu gehört zum Beispiel das Besiegen von verschiedenen Wrestlern oder das man diverse Angriffe in einer bestimmten Anzahl ausführt. Pro bestandene Challenge bekommt man 800 AEW-Cash für den Shop.

Bild 6 1 AEW: Fight Forever – Wie gut ist der WWE2K-Konkurrent?Bild 5 1 AEW: Fight Forever – Wie gut ist der WWE2K-Konkurrent?Bild 4 1 AEW: Fight Forever – Wie gut ist der WWE2K-Konkurrent?Bild 3 1 AEW: Fight Forever – Wie gut ist der WWE2K-Konkurrent?Bild 2 1 AEW: Fight Forever – Wie gut ist der WWE2K-Konkurrent?Bild 1 1 AEW: Fight Forever – Wie gut ist der WWE2K-Konkurrent?

 

Der Storymodus bei AEW: Fight Forever, heißt „Road to Elite”. Wir spielten ihn insgesamt dreimal. Beim ersten Mal nahmen wir Jeff Hardy. Für die Male zwei und drei, erstellten wir erst einen eigenen Wrestler und dann eine eigene Wrestlerin. Beim Erstellen kann man seinem Wrestler ein eigenes Aussehen verpassen und Moveset und Einzug anpassen. Der Storymodus beginnt entweder mit einem 4-Way Match oder einer Casino Battleroyal und nimmt dann je nach Sieg oder Niederlage in den verschiedenen Matches und ob man einen Wrestler oder eine Wrestlerin spielt einen unterschiedlichen, geschichtlichen Verlauf.

Beim Storymodus hat man verschiedene Blöcke. Man reist quer durch die USA um an der Show Dynamite teilzunehmen. Am Ende eines jeden Blocks, steht ein Payperview-Event, wie zum Beispiel All Out oder Full Gear. Vor jeder Show hat man vier Züge, in denen man verschiedene Dinge machen kann. Man kann zum Beispiel trainieren um Skillpunkte (bekommt man im Storymodus auch durch das Bestreiten von Matches) zu bekommen, womit man eigene Wrestler verbessern kann. Man kann in einem Restaurant essen gehen, um durch bestrittene Matches oder Training verlorene Energie wieder aufzufüllen. Hat man zu vor ein Match verloren, kann man sich Sehenswürdigkeiten anschauen, um verlorene Motivation wieder zu bekommen. Zusätzlich kann man in den Shows Dark und Rampage Matches bestreiten oder Minispiele machen, für zusätzliches Geld und zusätzliche Skillpunkte.

Hat man alle vier Züge aufgebraucht, geht es zum Match und dann in die nächste Stadt. Während der „Road to Elite“ sollte man immer in seinen Zügen darauf achten, ob etwas mit einem Ausrufezeichen markiert ist. Hier finden besondere Ereignisse statt, wie zum Beispiel Fotos und Story ändernde Gespräche mit anderen Wrestlern. Am Ende einer jeden „Road to Elite“ steht das Paypervieevent „Double or Nothing“, wo wir zum Beispiel mit Jeff Hardy das „Exploding Barbed Wire Death Match“ freigeschaltet haben, in dem wir es gegen Jon Moxley gewannen. Nach „Double or Nothing“ kann man sich entscheiden, ob man die „Road to Elite“ beendet oder ohne Story weiterspielt, um weitere Skillpunkte für seinen eigenen Wrestler zu bekommen.

FAZIT:

AEW: Fight Forever ist ein durchaus würdiger WWE2K-Konkurrent. Es bietet einige Vorteile, die WWE2K nicht hat, wie den Trainingsmodus, oder die Möglichkeit seinen eigenen Wrestler zu erstellen. Auch die Steuerung, gefiel uns durchaus besser, jedoch hat sie zwei Mankos. Wird man gepinnt, muss man schnell hintereinander die Tasten X/Kreis/Dreieck/Viereck drücken, bevor der Ringrichter bis drei gezählt hat, was sich als durchaus schwieriger herausgestellt hat, als es sich anhört. Das zweite ist das Anvisieren der Gegner bei Matches mit mehreren Wrestlern. Hierfür muss man den linken Stick reindrücken. Hat man in den Optionen nicht diverse Dinge umgestellt, sieht man nicht mal, wen man anvisiert. Bis auf die beiden Mankos in der Steuerung, die man in Einstellungen und durch viel Übung ausmerzen kann, ist AEW: Fight Forever ein Wrestlingspiel, was sich für jeden Wrestlingfan lohnt.

WERTUNG: 74 / 100

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