Die neue Saison der eFootball.Pro League hat gerade erst begonnen und der FC Bayern darf bereits erste Erfolge bekunden. Nach einem eher schwierigen Start freut sich das bayrische Team nun umso mehr ĂŒber die persönlichen Erfolge. Auch finanziell hat sich der Einstieg in den eSport fĂŒr den Verein stark rentiert, denn der Partner Konami soll fĂŒr das Team tief in die Tasche greifen. Wir haben alle News rund um die Bayern im Ăberblick.
Sieg gegen FC Barcelona
Der Start in die neue Saison der Pro League war fĂŒr das bayrische Team nicht einfach. Am ersten Spieltag musste man sich gegen Manchester United behaupten, die zwei Matches gingen leider nicht zugunsten der Bayern aus. Mit einer 2:3-Niederlage und einem Unentschieden ohne Tor zog man sich unglĂŒcklich zurĂŒck und bereitete sich auf weitere Spiele vor. Schon am 2. Spieltag wendete sich das Blatt gewaltig: Im Turnier gegen den FC Barcelona konnte der FC Bayern 6 von 6 möglichen Punkten erzielen und mit 2:1 und 1:0 beide Matches fĂŒr sich entscheiden. Damit konnte das Team im Ranking nach oben rutschen und befindet sich mittlerweile ĂŒber dem anderen deutschen Gegner FC Schalke. Zwischen den beiden deutschen Teams wird es am 25. Januar ein langersehntes Duell geben. In der virtuellen FuĂballliga treten derzeit 10 verschiedene Teams aus Europa gegeneinander an, gespielt wird die FuĂballsimulation Pro Evolution Soccer.
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Keine Teilnahme an virtueller Bundesliga
Der FC Bayern ist erst mit dem Einstieg in die Pro League Ende 2019 in den Bereich der eSports eingestiegen. Aus diesem Grund ist der deutsche Meister derzeit noch nicht in der virtuellen Bundesliga am Start, die bereits seit 2012 durchgefĂŒhrt wird und sich gerade in ihrer 8. Spielsaison befindet. Spiele, die im November 2019 begonnen haben, werden noch bis MĂ€rz 2020 fortgesetzt werden – dann soll der deutsche eSport-Meister feststehen. Wer die Spiele verfolgen möchte, kann dies auf Prosieben MAXX und bei unterschiedlichen Streams tun. Auch etablierte Anbieter von eSport Wetten haben die Bundesliga in ihr Sortiment miteinbezogen, was die steigende PopularitĂ€t dieser Branche nochmals unterstreicht. In den nĂ€chsten Saisonen wird der FC Bayern höchst wahrscheinlich nicht in der VBL antreten können, doch dazu gleich mehr.
FC Bayern verdient deutlich mehr
Geht es um die finanziellen Vorteile fĂŒr den Verein, so ist der FC Bayern MĂŒnchen im nationalen Vergleich deutlich besser positioniert als andere Vereine. Durch die Zusammenarbeit mit dem Spielehersteller Konami sollen die MĂŒnchner in den kommenden drei Jahren ganze 15 Millionen Euro verdienen. Andere Teams wie Borussia Mönchengladbach oder RB Leipzig sollen im gleichen Zeitraum nur im sechsstelligen Bereich abkassieren dĂŒrfen. Die Partnerschaft mit dem Spielhersteller, der auch fĂŒr den Titel Pro Evolution Soccer verantwortlich ist, kommt jedoch mit einigen EinschrĂ€nkungen. So wird der Verein bis zum Vertragsende 2022 nicht an der VBL teilnehmen dĂŒrfen, da in diesem Wettbewerb das Spiel FIFA von der direkten Konkurrenz EA Sports gespielt wird.
Der FC Bayern kann in der Pro League erste Erfolge feiern und steigt in der Rangliste auf. Im Spiel gegen den FC Barcelona konnten die MĂŒnchner endlich zeigen, aus welchem Holz sie geschnitzt sind. FĂŒr die Teilnahme an der VBL muss das Team jedoch noch warten.