Unterschiede zwischen Ethernet und Wifi

Das drahtlose Internet hat die Art und Weise, wie wir miteinander kommunizieren, die Art und Weise, wie wir einkaufen, und sogar die Art und Weise, wie wir arbeiten, verändert. Tatsache ist jedoch, dass WiFi oft lückenhaft oder gar unbrauchbar ist. Wenn Sie eine schnelle Verbindung wünschen, die auch während eines wichtigen Live-Streams oder einer intensiven Spielesitzung nicht abbricht, sollten Sie den Wechsel von WiFi zu Ethernet in Betracht ziehen. Aber die Geschwindigkeit ist nicht der einzige Vorteil der kabelgebundenen Verbindungen im Kampf zwischen Ethernet und WiFi.

Der offensichtlichste Unterschied zwischen Ethernet und WiFi liegt in der Art und Weise, wie man eine Verbindung herstellt: das eine ist drahtlos, das andere nicht. Aber wie funktioniert diese Technologie über die Oberfläche hinaus?

Bei Ethernet-Verbindungen werden Kabel verwendet, die über PoE-Injektoren direkt in Ihr Gerät eingesteckt werden. Diese Art der Verbindung gibt es schon seit Jahrzehnten; sie wurde erstmals in den 1990er Jahren für Einwahlmodems verwendet und verbindet auch heute noch WiFi-Router mit ISPs. Ethernet-Kabel können von etwa einem Meter Länge (wie bei Geräten) bis zu Hunderten von Metern lang sein (für Server).

WiFi-Verbindungen funktionieren durch das Senden von Daten über Radiowellen, die Frequenzen im 2,4 GHz- und 5 GHz-Bereich nutzen. Ein drahtloser Zugangspunkt sendet ein Signal aus, das von Geräten wie Laptops, Smartphones, Konsolen und Tablets empfangen werden kann. Der Zugangspunkt ist in der Regel ein Router oder Extender, der über eine kabelgebundene Ethernet-Verbindung mit einem Internetdienstanbieter verbunden ist.

Viele der Netzwerksicherheitsrisiken, die mit WiFi verbunden sind, gibt es bei Ethernet einfach nicht. Es gibt keine Möglichkeit, eine Ethernet-Verbindung ohne physischen Zugriff auf das Netzwerk zu hacken. Um eine Ethernet-Verbindung zu kompromittieren, bräuchte ein Hacker physischen Zugang zum Router, zum Ethernet-Kabel des Geräts oder zu einem anderen offenen Ethernet-Anschluss, der mit dem Netzwerk verbunden ist. Solche Ethernet-Konfigurationen findet man in der Regel in größeren Büros und Schulen.

Im Gegensatz dazu sind die Sicherheitsrisiken eines WiFi-Netzwerks größer als die eines kabelgebundenen Netzwerks. Da die gesamte Kommunikation über einen Router laufen muss, kann dieser Router von Angreifern mit genügend Geschick und Aufwand kompromittiert werden. So kann beispielsweise jedes WiFi-Passwort mit ausreichendem Brute-Force-Aufwand geknackt werden (oder mit wenig Aufwand, wenn Ihr Router noch auf die Standardeinstellungen eingestellt ist). Und da WiFi-Signale durch die Luft übertragen werden, können sie auch abgefangen werden.

WiFi-Verbindungen sind anfällig für alle Arten von Störungen, die bei kabelgebundenen Verbindungen nicht auftreten. Konkurrierende drahtlose Netzwerke in der Umgebung, der Grundriss Ihrer Wohnung, Objekte, die das Signal blockieren, Störungen durch andere elektrische Geräte und sogar Mikrowellen – all diese Faktoren tragen dazu bei, dass WiFi-Verbindungen im Allgemeinen weniger zuverlässig sind. Dies kann dazu führen, dass Pakete verloren gehen und die Latenzzeit zunimmt, was sich in schlechter Qualität, Verzögerungen und Kommunikationsschwierigkeiten niederschlägt.

Im Gegensatz zu drahtlosen Netzwerken werden bei Ethernet-Kabeln die Signale über Kupferleitungen übertragen, die eine stabile Verbindung zwischen den Geräten ohne jegliche Interferenzen ermöglichen. Das bedeutet, dass Sie eine größere Chance haben, dass Ihre Daten intakt bleiben, ohne dass sie unterwegs verloren gehen oder sich verschlechtern. Außerdem müssen Sie sich keine Sorgen machen, dass das Signal durch Wände oder elektronische Geräte blockiert wird.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Ethernet eine sicherere und stabilere Verbindungsoption als WiFi ist. Es hat eine höhere Geschwindigkeit, eine geringere Latenz und einen höheren Durchsatz als WiFi und eignet sich daher hervorragend für Online-Spiele oder das Streaming von HD-Videoinhalten. Wenn Sie jedoch mobil sein müssen (oder Ihr Gerät nicht über eine Ethernet-Verbindung verfügt), ist WiFi natürlich die beste Option.

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