Sandberg USB Play Headset im Test

von Markus
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Unser Hardware-Labor hat wieder was Neues aus dem Hause Sandberg bekommen. Diesmal handelt es sich um ein USB Play Headset, was auf den Namen Street Gear hört. Wir haben uns das schicke Teilchen mal genauer angesehen und es einem ausgiebigen Hardware-Test unterzogen. Ob es wirklich eine Wohltat für die Ohren oder doch eher ein Fall für den Ohrenarzt geworden ist, wird euch unser Test dazu sagen können.

Die dänische Firma Sandberg ist bereits zum zweiten Mal bei uns im Blickpunkt. Zum Start unserer Seite haben wir uns bereits mit dem Play Speaker Set 2.1 EUbeschäftigt, welches uns nicht so wirklich überzeugt hat. Nun stellt sich natürlich die Frage: Wie sieht es mit dem nächsten Produkt aus? Und wir sagen eins schon mal vorweg: Deutlich besser. Nachdem der Postbote das Paket mal wieder beim Nachbarn abgegeben hat und wir die Mitteilung im Briefkasten gefunden haben geht es an´s Auspacken. Auch diesmal haben die Jungs von Sandberg in Sachen Verpackung ihr Bestes gegeben und das Teilchen sicher geschützt in den Pappkarton gepackt. Beim ersten Auspacken fällt dabei sofort die stylische Verpackung des USB Play Headset auf. Im schönen holländischen Orange strahlt uns das Paket an und will geöffnet werden.

Doch bevor wir das tun widmen wir uns dem Text auf der Rückseite zu. Und nach dem Lesen sind wir noch mehr gespannt als wir es vorher schon waren. Dort beschreibt Sandberg das Gerät als robust gebautes Headset, dessen Sound sie umhauen wird. Ah ja, gut das unser Sessel im Büro eine Rückenlehne hat. Doch das war noch nicht alles. Die Mega Bass-Funktion und der donnernde Bass wird sie vom Hocker reißen. Puh, wieder Glück gehabt das wir gar keinen Hocker haben. Man muss schon sagen, dass die Erwartungen nach dem Lesen solcher Texte immens in die Höhe schweifen können. Doch wir geben dem USB Play Headset die Chance und packen den Kopfhörer aus. Dieser bietet eine ausreichende Kabellänge von 2 Metern und sieht auf den ersten Blick auch richtig schick aus. Verziert mit dem Sandberg Logo hat es eine gute Passform für den Kopf und liegt sofort perfekt auf den Ohren. Selbstverständlich kann es an den Seiten noch verstellt werden um die richtige Kopfform zu finden. Das Herz eines Headsets ist ja bekanntlich auch das Mikrofon. Dieses lässt sich zusammenrollen uns kann bis auf 6 mm herausgeholt werden. Der integrierte Regler ist auch nicht zu groß und liegt super in der Hand.

usbplay2 Sandberg USB Play Headset im Testusbplay1 Sandberg USB Play Headset im Test

Doch kümmern wir uns jetzt mal genauer um den Regler, der neben dem Mikrofon das Herzstück des USB Play Headset ist. Insgesamt bietet das kleine Teilchen eine Menge Funktionen, genauer gesagt zehn an der Zahl. Ok, lassen wir die Kontrolllampe mal weg sind es immer noch neun. Mit einem Knopfdruck startet ihr bequem die Wiedergabe, schaltet auf stumm, macht Lauter und Leiser, springt zum vorigen oder nächsten Titel. Mit einem simplen Druck in der Mitte startet ihr den Standard-Media Player auf dem PC und habt volle Kontrolle. Doch der wichtigste Punkt ist die Mega-Bass Funktion, die uns ja laut Beschreibung vom Hocker reißen soll. Und ihr glaubt es kaum – diese Funktion ist echt der Burner, um es mal mit Geissen Tante zu sagen. Was vorher schon angenehm auf den Ohren klingt, wird mit dem Mega-Bass Schalter zur vollen Dröhnung. Knackiger, fehlerfreier Bass, der die Haare tanzen lässt. Ok, ok wir sind ein wenig euphorisiert, aber das hätten wir echt so nicht erwartet. Das Mikrofon macht seinen Dienst in Skype und Spielen wie Counterstrike oder anderen Shootern perfekt und sorgt für keinen Klangverlust bei der Stimme. Mit einem Schieberegler kann das Mikrofon jederzeit ein uns ausgeschaltet werden. Kein Knacken, kein Stören und keine Verzögerung, so muss das bei einem Headset sein.

Das schöne an diesem USB Play Headset ist der USB Anschluss. Überraschend oder? Daher hat es wohl auch seinen Namen, aber wir finden die Funktion toll. Kein Fummeln mehr, sondern einfach Anstecken und sofort Sound auf den Ohren. Egal ob USB-Anschluss am PC oder direkt am Verteiler. Schneller kann es nicht gehen. In unserem Test hatten wir mit keinerlei Ausfällen oder anderen Dingen zu kämpfen. Da wir ja experimentierfreudige Menschen sind haben wir das Gerät auch mal an die Playstation 3 angeschlossen, aber leider wird es dort nicht erkannt. Aber wir wollen ja auch nicht übertreiben, schliesslich ist das USB Play Headset auch ausschließlich für den PC gedacht und kommt Windows 7, Windows Vista, Windows XP und MAC OS aus. Und wie es ja immer bei so einem Hardware-Test ist bieten wir euch auch noch mal die technischen Spezifikationen:

Anschluss: USB

Kabellänge: 2 Meter

Kopfhörer:

Driver unit: 40 mm

Frequency range: 20 Hz – 20 kHz

Impedance: 32 ohm

Sensitivity: 96 + 3dB

Mikrofon:

Driver unit: 6 mm

Direction: Omni- directional

Impedance: 2.2 ohm

Sensitivity: -38 + 3dB

Fazit:

Das USB Play Headset von Sandberg macht seine Sache super und ist für 38,99 € auch nicht wirklich teuer. Dank des einfachen Anschlusses und dem integrierten Regler ist der Musikgenuss sofort möglich und macht keinerlei Probleme. Die Mega-Bass Funktion ist ebenfalls gelungen und bringt donnernden und knackigen Bass auf die Ohren. Das Mikrofon sorgt für sorgenfreie Gespräche bei Skype oder jeglichen Spielen mit Headset-Unterstützung. Auch die Passform der Kopfhörer ist bequem für jeden Kopf und sorgt für keinerlei Probleme. Wer ein gutes und günstiges Headset mit USB Anschluss sucht, sollte sich das USB Play Headset von Sandberg mal genauer anschauen.

Wertung: GUT

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