Huntdown im Test

von Markus
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Eine Indie-Perle ist ab dem 12.Mai für Xbox One, PS4 und PC erhältlich. Dabei handelt es sich um Huntdown welches euch in die Arcade-Zeiten der 80er zurückversetzt. In herrlicher pixeliger Kult-Grafik im 16 Bit Style bietet euch der Arcade-Shooter kurzweilige Unterhaltung und Spielspaß. Wir haben uns die Xbox One Version angeschaut und getestet.

Zurück in die 80er

Huntdown wurde produziert von Coffee Stain Publishing und Easy Trigger und bringt das 16 Bit Zeitalter zurück auf die Next-Gen Konsolen. Schon beim Starten fühlt man sich fast wie damals in der Spielhalle. Nur da habt ihr noch unzählige Münzen für eine Runde Double Dragon ausgegeben. Doch diesmal müsst ihr euer Taschengeld nur einmal investieren und könnt nach Belieben Spaß haben. Der Titel kostet 19,99 € im Epic Games Store. Für Konsolen ist er in den jeweiligen Stores erhältlich.

Huntdown ist ein traditioneller Arcade-Titel mit ein paar derben Splatter-Effekten. Es wird also hier nicht irgendwas zensiert oder weichgekocht, sondern mit ganzer und ungeschminkter Härte präsentiert. Und nicht nur die Grafiken kommen aus den 80er Jahren. Auch beim Sound haben sich die Entwickler an einem epischen 80er Soundtrack gehalten. Spezielle Synthesizer Sound, coole Sprachausgabe warten in über 20 harten Leveln auf euch.

Zusammen sind wir stark

Wem das Ganze alleine zu langweilig ist, der darf mit seinem Freunden einen lokalen Koop-Modus nutzen. Bis zu 2 Spieler kloppen sich dann durch die Welten von Huntdown und unterstützen sich gegenseitig gegen die Straßenkämpfer. Startet ihr das Spiel könnt ihr euch erstmal euren Kopfgeldjäger aussuchen. Dabei habt ihr die Wahl zwischen John Sawyer, Anna Conda und Mow Man. Jeder davon hat natürlich seine speziellen Fähigkeiten. So ist John Sawyer nicht der Vater von Tom Sawyer sondern ein ehemaliger Spezialeinheit-Polizist. Leider hat der gute Mann schon ein paar seiner Gliedmaßen verloren, ist aber immer noch fit wie ein Turnschuh.

Die gute Anna Cona ist eine Kommandosoldatin und Waffenexpertin. Sie hat Spaß am Töten und man könnte es fast schon als ihr Hobby bezeichnen. Wenn das mal nicht gute Aussichten sind. Der dritte im Bunde ist Mow Man, der ein modifizierter Aufklärungsdroide ist. Er wurde geklaut und von bösen Menschen mit einer verbotenen Software verstärkt. Ein treuer Begleiter um andere ins Nirvana zu schicken.

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20 knallharte Level sorgen für Abwechslung, Blut und Brutalität. In coolen 80er Stadtlandschaften, die nur so vor Neon und Graffiti strotzen kommt das Feeling des besten Jahrzehnts mehr als rüber. Jedes der 20 Level bietet einen Bosskampf. Dieser fordert euch schon in den ersten Leveln und ist nicht zu verachten. Ihr müsst schon alles geben und eure Buttons smashen um die Gegner zu besiegen. Manchmal hilft auch strategisches Denken.

Brutales Gemetzel

Im Spiel warten insgesamt vier unterschiedliche Gangs auf euch. Diese sind mit brutalen Kämpfern bestückt und verteidigen ihre Gruppe mit aller Macht. Die Hoodlum Dolls sind Punks, die nicht nur seltsam aussehen sondern mit allen Wassern gewaschen sind. Sie versuchen euch zu stoppen wo es nur geht. Aber mit einem gezielten Schuss in die Kopfgegend sind auch die cool frisierten Punks ein Fall für den Scheiterhaufen.

Mit den Heatseekers wartet ein mörderischer Motorrad Club auf euch. Die Bösewichter haben irgendwie Bock auf Massaker und lassen es euch spüren. Mit den NO.1 Suspects gibt es dann noch nette Psychopathen und Kampfkunstexperten. Das Highlight im Spiel bieten aber die Eishockey-Hooligans Misconducts – sie stehen nicht nur auf den Kufensport sondern haben auch ein Faible für Explosionen.

Doch all diese Gangs können von euch besiegt werden. Dabei nutzt ihr neben den üblichen Maschinengewehren auch Schrotflinten, Laserwaffen oder Katanas sowie Granaten. Auch Baseballschläger stehen bereit, diese sorgen allerdings nicht für wirklich großen Schaden.  Es knallt, brennt und donnert an alle Ecken und es gibt kaum eine Verschnaufspause. Huntdown fordert euch von Anfang an und liefert nonstop Action im Spielhallen-Style.

 

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