GrimGrimoire OnceMore im Test – Reparo Remaster!

von Dennis
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Nicht jede renommierte Zauberschule muss zwangsläufig Hogwarts heißen – vor allem dann nicht, wenn das Prädikat Vanillaware draufsteht. Mit GrimGrimoire OnceMore erscheint das glorreiche Debüt des japanischen Entwicklerstudios als Remaster und vermischt Visual Novel und Echtzeitstrategie zu einem zeitlosen Klassiker im modernen Gewand. Obwohl Fans sich weiterhin auf optischen 2D-Genuss und eine starke Story freuen dürfen, bleibt beim Gameplay Vorsicht angesagt. Warum, das klärt unser Test zu GrimGrimoire OnceMore auf der Nintendo Switch.


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Es sind schon erstaunliche Pfade, auf denen wir Vanillaware die vergangenen 16 Jahre haben wandeln sehen. Zuletzt erschien mit 13 Sentinels: Aegis Rim der bislang stärkste Titel im Portfolio des japanischen Entwicklerteams und damit auch ein erzählerisches Glanzstück, das sich völlig zurecht als narrative Meisterleistung mit großartigem Cast versteht. Nur ein knappes Jahr zuvor, im Mai 2018, begeisterte bereits Dragon’s Crown Pro als aufgehübschter Dungeon-Crawler auf der Playstation 4, der sich damit neben das ebenfalls einer Frischzellenkur unterzogene und 2016 veröffentlichte Odin Sphere: Leifthrasir einreihte und sich vor dessen Action-RPG-Elementen nicht fürchten musste. Was sämtliche Titel vereint, ist definitiv der charakteristische Grafikstil aus liebevoll handgezeichneten Hintergründen und Charaktermodellen, eine zumeist zweidimensionale Darstellung sämtlicher Geschehnisse und natürlich das starke Narrativ. Lediglich beim Gameplay zeigt sich Vanillaware immer wieder überraschend kreativ und experimentierfreudig. Das verrät vor allem der tiefe Blick in die Vergangenheit, denn dort erwartet uns mit GrimGrimoire der Debüt-Titel des Studios, der nun als optisch modernisiertes GrimGrimoire OnceMore mit sinnvollen Neuerungen für Playstation 4/5 und die Nintendo Switch erscheint und sich weiterhin als äußerst knackige Echtzeitstrategie-Erfahrung entpuppt.

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…und täglich grüßt der Massenmord

Als Ausgangspunkt für eine gewohnt hochwertig erzählte Geschichte voller Wendungen im Visual Novel-Stil, begrüßt uns in GrimGrimoire OnceMore die imposante Zauberschule Silver Star Tower. Dass die mit ihrer vertikalen, bis in die Wolken reichenden Architektur und den unzähligen Treppenstufen nur wenig zugänglich wirkt, stört die charismatische Protagonistin und angehende Magierin Lillet Blan jedenfalls nicht. Schließlich will sie unbedingt die hohen Künste der Magie erlernen, um ihre Geschwister noch gewissenhafter vor dem Übel dieser Welt zu beschützen. Bevor uns noch ganz warm ums Herz, die noble Prämisse aber vorerst im Keim erstickt wird, bemerken wir in der Besetzung auffällige Analogien zu J.K. Rowlings erfolgreichem Zauberei-Abenteuer. Schuloberhaupt Gammel Dore (uff, ohje) klingt namentlich nicht bloß verdächtig bekannt, er schaut dem langbärtigen Hogwarts-Chef auch verdammt ähnlich. Doch damit wir jetzt nicht misstrauisch die von einer Blitznarbe verzierte Stirn in Falten legen: Das etwas dreist anmutende Schablonenmuster folgt tatsächlich einem gewissen Plan. Zwar orientieren sich die Namen der japanischen Original-Version hauptsächlich an Alkoholsorten, für die Veröffentlichung in westlichen Gefilden ließen sich die Köpfe von Vanillaware allerdings ein paar kleine Änderungen einfallen, die dem Titel zu mehr Bekanntheit verhelfen sollten. Rückblickend musste 2007 wohl niemand lange nach einer Inspirationsquelle suchen oder überlegen, bei welchem weltweit erfolgreichen Franchise es sich zu bedienen gilt, um noch mehr Reichweite und Beliebtheit zu generieren. So verwundert es nur wenig, dass wir mit der restlichen Truppe in ebenfalls vertraut wirkende Gesichter blicken und auch ihre Dynamik untereinander im Vorfeld erahnen. Macht aber nichts, denn trotz endloser Parallelen und einigen unfreiwilligen Schmunzlern, kreiert GrimGrimoire OnceMore darüber hinaus eine ganz eigenständige Persönlichkeit in magisch-märchenhaftem Setting.

Für Trivia und Plagiatsvorwürfe hat Hauptdarstellerin Lillet ohnehin keine Zeit. Die ersten fünf Tage hinter den übernatürlichen Wänden der renommierten Schule für Zauberei erstmal überstanden, sieht sich das ambitionierte Mädchen aus armen Verhältnissen gänzlich anderen Gefahren gegenüber. Denn plötzlich betritt das obligatorische Böse in Form eines düster gekleideten Magiers die heiligen Hallen und befördert sämtliches Lehrpersonal nebst SchülerInnen über den Jordan. Doch das vermeintliche Ende ist eigentlich erst der Auftakt, denn Lillet gerät ebenso unerwartet in eine Zeitschleife, die sie immer wieder an den Anfang der Woche katapultiert. Zum Glück, könnte man nun meinen, aber das große Unheil lässt sich dadurch längst nicht aufhalten und rollt im fünftägigen Rhythmus als bösartiges Murmeltier im Drachenkostüm permanent auf uns zu. Keine Frage, jetzt liegt es natürlich an uns, die Mysterien der Schule zu ergründen und die schreckliche Tragödie ein für alle Mal abzuwenden. Wirklich eingreifen und etwaige Entscheidungen treffen dürfen wir allerdings nicht, GrimGrimoire OnceMore versteht sich in seinen Visual Novel-artigen Erzählsequenzen als rein passive, lineare Erfahrung. Außerdem dauern diese Abschnitte nie länger als ein paar Minuten, dafür sind wir als SpielerIn auch an ganz anderer Stelle gefragt…

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Sperriger Zauberstab

Bedrohliche Zeitschleifen, die Kammerspiel-ähnliche Akademie-Prämisse und ein gelungen diverser Cast aus charmant präsentierten Charakteren, die in ihrer Persönlichkeit überraschend individuell und sympathisch in Erscheinung treten, sorgen schnell für die Entwicklung einer vollkommen eigenen, überzeugenden Dynamik. Clevere Dialoge versprechen dramaturgische Spannung und humorvolle Ansätze gleichermaßen und lassen bereits früh das gewohnt hochwertige Narrativ-Potential der japanischen Spieleschmiede (wieder-)erkennen. Fürs Gameplay sollten wir den digitalen Märchenband allerdings beherzt zuklappen und stattdessen das namensgebende Zauberbuch aufschlagen, denn spielerisch erwartet uns kompromisslose RTS-Action, also Echtzeitstrategie mit Tower Defense- und seichten Rollenspiel-Elementen.

Grundsätzlich spielt sich jede Auseinandersetzung gegen böswillige Magier oder fiese Monster ähnlich. Zu Beginn errichten wir ein Portal, aus dem wir kleine Kobolde spawnen lassen. Die machen sich an den überall auf der Karte verstreuten Mana-Kristallen zu schaffen, denn Mana gilt hier als Kampf-interne Währung, die wir für sämtliche Aktionen benötigen. Mit genügend funkelndem Rohstoff in der Hand, verpassen wir dem Portal Stufenaufstiege und rufen so weitere Verbündete auf den Plan. Während der ersten Kapitel sind das vor allem bewaffnete Feen, die wir auf Kommando losschicken, um das feindliche Portal zu attackieren oder heranstürmende Angreifer abzuwehren. Damit unsere Basis aus schützenswerten Magie-Toren und fleißig farmenden Wichteln währenddessen nicht schutzlos zurückbleibt, errichten wir zusätzliche Verteidigungskristalle, die automatisch auf Invasoren reagieren. Den eigenen Mana-Kontostand behalten wir selbstverständlich stets im Blick und treffen darauf basierend taktisch wichtige Entscheidungen. Erhöhen wir jetzt die Größe unserer offensiven Einheiten, weil der Feind bereits auf der Matte steht, oder konzentrieren wir uns erstmal weiterhin auf das Sammeln von Mana, um später noch stärkere Truppen herbeizurufen?

In jedem Fall aber, und trotz merkwürdiger Hogwarts-Analogien, ist GrimGrimoire OnceMore ein Stück Zeitgeschichte im Portfolio des mittlerweile legendären Studios Vanillaware.

Diese und viele andere Fragen schießen uns während der Gameplay-Abschnitte von GrimGrimoire OnceMore immer wieder blitzartig in den Kopf, denn abseits seiner knuffigen Ästhetik und den entspannten Erzählsequenzen, präsentiert sich der Titel spielerisch als echte Herausforderung, weshalb wir dem Genre grundsätzlich nicht ganz abgeneigt sein sollten, wenn wir einen kleinen Tanz mit dem fast 17 Jahre alten Remaster wagen wollen. Schließlich haben wir in diesem Artikel lediglich die Grundlagen angerissen, die bereits früh von etlichen Zusatzelementen aufgemischt werden. Selbstverständlich setzen wir uns schon bald mit weiteren Effekten und temporären Buffs auseinander, achten auf Elementarschwächen und Charakterklassen, die unter anderem dafür sorgen, dass astrale Erscheinungen gegenüber physischen Angriffen immun sind, und stellen uns den unterschiedlichsten Bedingungen, um das Schlachtfeld siegreich zu verlassen, harren minutenlang in Survival-Manier aus oder zerstören das gegnerische Portal oder eine bestimmte Anzahl feindlicher Monster. Die bunte Vielfalt weiß hier einmal mehr zu gefallen, überfordert uns aber auf ähnlichem Niveau.

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Generell läuft das Geschehen stets in Echtzeit ab. Die Pausenfunktion nutzen wir ausschließlich, um mal kurz durchzuatmen und einen vorteilhaften Überblick auf die Karte zu erhaschen. Sobald wir aber eine Aktion ausführen, geht es unerbittlich weiter. Zudem reihen sich sämtliche Befehle in eine Warteschlange ein. Die dürfen wir dank einer bequemen Vorspulfunktion zwar erheblich beschleunigen, doch selbstredend verpassen wir damit auch dem restlichen Spielgeschehen einen deutlichen Geschwindigkeitsschub. Wandelnde Tentakelmonster und aufreizend gekleidete Geister stolpern dadurch viel flotter in unsere Basis oder verwandeln das teuer zum Leben erweckte Geschwader aus drollig dreinblickenden Artillerie-Elfen schneller zu Feenstaub, als wir Wingardium Leviosa sagen können. Apropos Karte, denn die ist zugegebenermaßen bloß ein optisch ziemlich langweiliger 2D-Querschnitt der hiesigen Gemäuer, auf den wir frontal starren und der visuelle Highlights durchweg vermissen lässt, doch das eigentliche Mapdesign hält sich angesichts seines strategischen Gameplays ein paar Hintertüren offen. Während sich fliegende Einheiten quasi grenzenlos über das Schlachtfeld bewegen und sämtliches Gemäuer missachten, müssen FußgängerInnen auf Treppen und andere Aufstiegsmöglichkeiten zurückgreifen, um im meist vertikal fokussierten Spektakel eine Ebene höher oder tiefer zu gelangen. Drachen und andere Quälgeister pfeifen gänzlich auf das Layout und nutzen die durchsichtigen Wände im Vordergrund des Levels, um langsam aber sehr sicher in unsere Basis einzudringen und damit für reichlich Panik zu sorgen.

Ein triftiger Grund für solch hektische oder gar unübersichtliche Situationen ist oftmals die Steuerung. Vanillaware scheint in diesem Aspekt wirklich alles in ihrer Macht stehende getan zu haben, um uns auch am Controller ein möglichst angenehmes und intuitives Erlebnis zu bieten, doch dem angedachten Ursprung des Genres am PC mit Maus und Tastatur, kann wohl kein Konsolentitel dieser Welt entfliehen. Mit dem linken Stick bewegen wir den Cursor, wählen bestimmte Ziele für Einheiten aus und navigieren zu wichtigen Punkten, während der rechte Stick die Kamera steuert. Damit uns das im aufrufbaren Befehlsmenü nicht zum Verhängnis wird, navigieren wir dort per Steuerkreuz und mit den Schultertasten. Eingaben bestätigen wir dann mit der A-Taste, die außerhalt des Befehlsmenüs allerdings ihre Funktion verliert und die Auswahl von Portalen, Einheiten und Co. auf den Y-Knopf verdonnert. Um mehrere Einheiten gleichzeitig auszuwählen und einer bestimmten Aufgabe zuzuweisen, einen gesamten Überblick auf die Karte zu erhalten oder besondere Manöver vom Stapel zu lassen, schöpft GrimGrimoire OnceMore das restliche Button-Layout komplett aus, bezieht die Schultertrigger mit ein und erfordert sogar die simultane Eingabe mehrerer Kommandos zur gleichen Zeit. Was sich hier schon wahnsinnig komplex liest, spielt sich ganz genauso. Vor allem dann, wenn wir nach längerer Pause wieder einsteigen wollen und plötzlich überhaupt nicht mehr wissen, wie wir welche Aktionen überhaupt ausführen. Zusammen mit dem ohnehin knackigen Schwierigkeitsgrad im strategischen Echtzeitgewand, entstehen so häufig frustrierende Momente, in denen wir die Übersicht verlieren und das aktuelle Kapitel leicht verärgert von vorne beginnen müssen.

Trotzdem, GrimGrimoire OnceMore streckt uns auch die helfende Hand entgegen. Wer schlicht Bock auf eine gelungen erzählte Story in geläufig charismatischer Vanillaware-Präsentation hat, wechselt jederzeit zum einfachen Schwierigkeitsgrad. Mit reduziertem Schaden an eigenen Truppenmitgliedern, stärkeren Angriffen und speziellen Magiekünsten, die ausschließlich dieser Anforderungsstufe vorbehalten sind, erleben selbst Genre-fremde EinsteigerInnen genügend Spielspaß, um der knapp 20-stündigen Erfahrung ihre volle Aufmerksamkeit zu schenken – vorausgesetzt die Grundlagen sitzen, denn die verlangt der Titel in jedem Fall. Für die erfahrene Spielerschaft lockt der Titel selbstverständlich auch mit erhöhtem Schwierigkeitsgrad und exklusiven Fähigkeiten.

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Die Hexe fällt nicht weit vom Stamm

Aber mit welchen neuen Features lockt GrimGrimoire OnceMore denn nun? Abseits der modernen HD-Grafik, den optischen Detailverbesserungen und polierten Effekten, sticht Kennern des Originals sofort der neue Fähigkeitenbaum ins Auge. Während optionaler Nebenmissionen fernab der Hauptstory, sammeln wir spezielle Münzen und investieren die in etliche Skills. Wichtel erbeuten so mehr Mana, geflügelte Feen sausen viel schneller durch die Luft oder aber wir verleihen bestimmten Charakterklassen nützliche Resistenzen gegenüber anderen Elementen. Die Möglichkeiten fallen jedenfalls extrem vielfältig aus, vor einer versehentlichen Wahl müssen wir uns allerdings nicht fürchten. Auf Wunsch lassen wir uns sämtliche Fähigkeiten und die hart verdienten Taler erstatten, dürfen Skills also jederzeit neu verteilen. Als ebenfalls äußerst komfortable Neuerung gesellt sich dann noch die Grand Magic hinzu, dank der Lillet ihre eher passive Rolle als Strategin im Hintergrund verlässt und mit wahlweise zerstörerischer oder besonders hilfreicher Magie das Schlachtfeld aufmischt. Mana Burst, Resurrection und weitere Magiefeuerwerke gelten selbstverständlich als begrenzt, ihren Einsatz sollten wir uns also gut überlegen. Als Belohnung für abgeschlossene Kapitel erwarten uns zudem über 90 Illustrationen, die nicht nur hübsch anzusehen sind, sondern auch ein paar nette Details zur Hintergrundgeschichte verraten. Auf diese Weise erhalten wir einen optisch äußerst ansehnlichen Einblick in Lillets Leben vor der Akademie und erfahren mehr über ihre Familie, Herkunft und Motivation.

Was GrimGrimoire OnceMore euch bietet, sollte nun etwas klarer sein. Taktisch herausfordernden Spielspaß und eine märchenhafte Präsentation mit packender Geschichte, vielseitigen Charakteren und toll geschriebenen Dialogen, tauscht ihr allerdings nur gegen gute Englischkenntnisse. Deutsche Bildschirmtexte fehlen, dafür überzeugt vor allem die japanische Synchronisation. Eine Vertonung in englischer Sprache gibt es zwar gratis obendrauf, doch klingt die manchmal etwas holprig und nicht ganz so gelungen emotional wie die Originalstimmen aus Fernost. Wortkarg, dafür umso atmosphärischer, präsentiert sich der abwechslungsreiche Soundtrack aus mal friedlichen, fast schon Mittelalterlich-verspielten Klängen, der uns in besonders bedrohlichen Momenten aber genauso wuchtig und orchestral um die Ohren schlägt und die genau richtige Stimmung für das Auftauchen von feuerspeienden Drachen und verschmitzt lächelnden Teufeln erzeugt. Wir haben GrimGrimoire OnceMore übrigens auf der Nintendo Switch getestet und sind dabei von böser Bug-Magie absolut verschont geblieben. Auf dem großen Fernseher schaut der Titel natürlich nochmal eine ganze Ecke hübscher aus, doch selbst im Handheldmodus brilliert Vanillawares Erstlingswerk durch knackig scharfe Auflösung und einwandfreie Lesbarkeit der Bildschirmtexte. Falls ihr mit dem Spiel auf längere Reise geht, müsst ihr den Schaffner bei der Fahrkartenkontrolle nicht gleich böse anschauen, denn speichern dürft ihr jetzt sogar während der Kämpfe. Seid ihr dagegen immer noch unschlüssig, wartet eine kostenlose Demoversion im Playstation Store und dem Nintendo eShop auf euch.

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FAZIT:

GrimGrimoire, ob nun OnceMore oder vielleicht sogar ForTheFirstTime, bietet Fans des Originals mit aufgehübschter Optik und cleveren Neuerungen genügend Gründe, der mysteriösen Zauberakademie im Zeitschleifen-Dilemma einen weiteren Besuch abzustatten, während NeueinsteigerInnen spaßige und weitgehend zeitlose Echtzeitstrategie erwartet, die sich bloß an der überladen-sperrigen Steuerung und dem knackigen Schwierigkeitsgrad stößt.

In jedem Fall aber, und trotz merkwürdiger Hogwarts-Analogien, ist GrimGrimoire OnceMore ein Stück Zeitgeschichte im Portfolio des mittlerweile legendären Studios Vanillaware. Das unterhaltsame und packend präsentierte Narrativ und eine märchenhafte 2D-Ästhetik liefern die gewohnt hohe Qualität vergangener, eigentlich ja zukünftiger Produktionen ab, weshalb der Titel zwischen Odin Sphere und 13 Sentinels in jede gut sortierte, wohlgemerkt moderne Spielesammlung passt.

WERTUNG: 80/100


GrimGrimoire OnceMore erscheint am 7. April 2023 für Nintendo Switch, Playstation 4 und 5. Digital und physisch verlangt der Titel 49,99€ von euch, wobei die verpackte Handelsversion als Deluxe Edition mit einigen Boni zum Anfassen aufwartet. Wer die digitalen US-Stores nicht scheut, darf bereits am 4. April 2023 loslegen.

Für diesen Test von GrimGrimoire OnceMore auf der Nintendo Switch, wurde uns freundlicherweise ein Reviewcode vom Publisher NIS America zur Verfügung gestellt. Screenshots stammen aus dem offiziellen Pressekit.


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