Assassin’s Creed Valhalla: Zorn der Druiden bei uns im Test

von Robin S.
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Assassin’s Creed Valhalla wird auch weiterhin ein kontroverser Titel bleiben. Ungeachtet dessen hat Ubisoft in der Vergangenheit gezeigt, dass sie besonders im mit DLCs ihre Spiele noch grĂ¶ĂŸer ausbauen können. Die Assassin’s Creed Titel stechen hier deutlich hervor und bekommen oft fantastische Geschichte nachgeliefert. So hat Assassin’s Creed Odyssey mit „Das Schicksal von Atlantis“ neue Welten verfĂŒgbar gemacht und die Geschichte auf Assassin’s Creed Valhalla vorbereitet. Ob aber das erste DLC von Assassin’s Creed Valhalla mit dem Namen Zorn der Druiden ĂŒberzeugt soll dieser Test darlegen!

Wenn ihr euch noch nicht den Test zum Hauptspiel angeschaut habt, dann schaut doch einfach mal hier vorbei.

Neue Kulisse, alte Inhalte

Assassins Creed Valhalla Zorn der Druiden 1 Assassin's Creed Valhalla: Zorn der Druiden bei uns im Test

Eivors Vetter ist König von Dyflin und hat gerade das Problem, dass Hochkönig Flann von Irland dem Wikinger nicht vertrauen kann. Um Barid ein hohes Ansehen einzubringen, macht sich Eivor nicht nur auf den Weg nach Irland, sondern stellt sich auch auf dem neuen Land zahlreichen Herausforderungen, um dem Land Frieden zu bringen. Die Geschichte folgt hier der klassischen Struktur aus dem Originalspiel, bringt aber mit den Druiden neue Gegner ins Spiel. Leider macht das DLC die gleichen Fehler wie das Hauptspiel und verliert an allen Ecken und Enden an Potential. Wieder stehen hauptsĂ€chlich die Christen im Vordergrund. Die Druiden sind zwar Teil der Geschichte werden aber zu wenig Beleuchtet, wodurch sie nicht nur als reine Gegenrfraktion degradiert, sondern auch die geschichtlichen HintergrĂŒnde dieser verfallen ins Nichts.

Na ja, ob die Druiden wirklich so magisch waren, lĂ€sst sich so oder so in Frage stellen. Zumindest wird durch die „Magie“ und durch das „Gift“ das Gameplay etwas in Schwung gebracht, wobei auch diese Gameplayelemente schon im Hauptspiel verwendet wurden.

Generell setzt das DLC stark auf Inhalte des Hautspiels und verpackt diese in einer neuen Open World. Irland sieht hierbei super schick aus und glĂ€nze mit Grafik und einer tollen in sich schlĂŒssigen Welt. Die Inhalte beschrĂ€nken sich auf die gleichen Weltereignisse, ReichtĂŒmer und Artefakte, die es schon im Hauptspiel gab. Zumindest haben diese manchmal ein neues Design bekommen. Obwohl ihr also viele Inhalte schon einmal gesehen haben werdet, gibt es dann doch zwei Neuerungen, die unbedingt erwĂ€hnt werden mĂŒssen.

Handeln und AuftrÀge stÀrken das Gameplay

Assassin’s Creed Valhalla: Zorn der Druiden fĂŒgt dem ĂŒblichen Gameplay zwei große Neuerungen hinzu: Handeln und das Erledigen von AuftrĂ€gen.

Fangen wir doch mit dem Handel an. In Assassin’s Creed Valhalla: Zorn der Druiden könnt ihr vier verschiedene GĂŒter finden, die exklusiv dem DLC angehören. Diese könnt ihr dann bei Azar in Dyflin gegen Ruhm und andere GegenstĂ€nde, wie RĂŒstung oder Geld eintauschen. Das Besondere: ihr findet die Materialien nicht nur, sondern könnt sie auch an Handelsposten anfertigen lassen. Überall in der Welt verstecken sich Handelsposten, die ihr durch das FreirĂ€umen und finden eines Vertrages herrichten könnt. Gelingt euch das, bekommt ihr jede Minute eine gewisse Anzahl an GĂŒtern. Weiterhin können die Handelsposten mit drei GebĂ€uden ausgebessert werden, die die Anzahl der zu erhaltenen GĂŒter erhöht. Diese Mechanik ist dem Dorfaufbau zwar sehr  Ă€hnlich, motiviert aber den Spieler die Welt abzusuchen, um schneller an Materialien zu kommen.

Auch königliche AuftrĂ€ge findet ihr in den Handelsposten und an anderen Teilen der Karte. Diese fĂŒgen dem Gameplay auch wieder nichts Neues hinzu und bestehen lediglich aus den typischen „geh hier hin und töte etwas oder sammle was ein“ Konstruktion. Was die AuftrĂ€ge aber vom Rest des DLCs abhebt, sind die zusĂ€tzlichen optionalen Missionsvorgaben, die wir aus Ă€lteren Assassin’s Creed Spielen kennen. Diese gestalten die königlichen AuftrĂ€ge spannender, wiederholen sich aber schnell.

Insgesamt ist der Umfang recht groß fĂŒr ein DLC und hĂ€lt euch damit einige Stunden bei der Stange.

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