Sandberg Commander Gaming Chair bei uns im Test

Unser Paketbote hätte uns am liebsten mal wieder verflucht. Denn wir durften endlich mal wieder einen neuen Gaming-Stuhl ausprobieren und haben von unseren Partner Sandberg den Commander Gaming Chair bekommen. Nachdem er ihn mit all seiner Kraft nach oben gewuchtet hat, ist er trotzdem mit einem Lächeln wieder gegangen und sagte nur „Viel Spaß beim Testen“. Der Mann kennt uns 🙂

Mit dem Commander Gaming Chair bringt Sandberg das Level der Gaming-Stühle auf eine neue Stufe. Hier spielt nicht nur der materielle Wert sondern auch der optische Wert eine große Rolle. Vorbei mit den schnöden Zeiten als euer Stuhl nur langweilig am Schreibtisch stand. Jetzt sorgt dieser für Disco-Effekte im Zimmer und macht aus einem dunklen Zimmer eine Spielhalle im Las Vegas Style. Ein wenig überspitzt dargestellt aber kommt der Sache trotzdem schon sehr nah.

Als erstes machen wir uns natürlich erstmal ans Auspacken des großen Kartons. Sandberg hat die einzelnen Komponente des Stuhl sorgfältig eingepackt und sie sind vor Kratzern oder anderen Erschütterungen geschützt. Teil für Teil legen wir nun zusammen auf den Boden um dann alles zu verschrauben bzw. zu verbinden. Die beigelegte Anleitung ist selbsterklärend und sollte auch jeder Anfänger problemlos schaffen.

Beim Zusammenbauen ist uns dann aber ein kleiner Nachteil aufgefallen, den wir euch nicht vorenthalten wollen. Die kleinen Schrauben müssen in die vorhandenen Schraubenlöcher gedreht werden. Allerdings sind diese Löcher vom Stoff verdeckt. Wenn ihr diese vorher durchstösst, kann es dazu kommen das Stoff im Gewinde landet und ihr die Schrauben nicht gerade ansetzen könnt. Das ist ein wenig nervig und hätte besser gelöst werden können. Die Schraubenlöcher hätte man frei lassen können und nicht mit Stoff verdecken sollen. Schraubt ihr nämlich so munter weiter kann es passieren das das Gewinde der Schraube kaputt geht und die Schraube sich nicht mehr festdrehen lässt.

Ebenfalls wichtig vor dem Zusammenbau. Die Stecker für die Beleuchtung von Rückenlehne und Sitzfläche müssen zusammengesteckt werden. Problem: In der Bedienungsanleitung steht dieser Schritt erst am Schluss. Diesen Schritt solltet ihr schon vorziehen, damit ihr das Kabel lang genug bekommt. Habt ihr alles zusammengebaut kann es passieren das die Kabellänge zu kurz ist.

Qualitativ bringt Sandberg mit dem Commander Gaming Chair aber ein hervorragendes Material mit und ist auch bei den anderen Komponenten hochwertig zu Werke gegangen. Bis auf die oben erwähnte Schraubengeschichte ist alles wirklich durchdacht. Nach ca. 20 Minuten ist der Stuhl zusammengebaut und wir können eine erste Sitzprobe machen. Und es fällt auf: Der Stuhl ist bequem und unser Rücken und Nacken wird dabei geschmeidig unterstützt. Dafür sorgen die Rücken und Nackenlehnen. Die gute ergonomische Passform passt sich euren Körper an und wir wollten gar nicht mehr aufstehen.

Doch das Highlight fehlt ja noch. Der Sandberg Commander Gaming Chair bietet noch eine LED Beleuchtung für die Rückenlehne und Sitzfläche. Die Einstellungen für die Lampen wird über die beiliegende Fernsteuerung geregelt. In unseren kurzen Videos seht ihr welche Möglichkeiten ihr dabei habt. Die LED Lichtleisten werden über eine Powerbank (die nicht mitgeliefert wird) mit dem notwendigen Strom versorgt. Ein kleines Fach unter dem Sitz sorgt dafür das diese Powerbank verstaut werden kann.

Der Stuhl lässt sich außerdem durch zahlreiche Positionsmöglichkeiten verstellen und bietet PU-Leder.  Die Nacken und Rückenkissen lassen sich ebenfalls verstellen und abnehmen und können so nach Belieben eingesetzt werden. Auch die Rollen machen ihren Job gut und so fährt der Sandberg Commander Gaming Chair problemlos am Schreibtisch hin und her. Der Sitz ist für Personen bis zu 150 Kg geeignet und ab ca. 230 € bei Sandberg erhältlich. Der Stuhl selbst bringt ein Gewicht von 21 Kg auf die Waage.

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