Beyerdynamic MMX 300 bei uns im Test

Das legendäre Headset beyerdynamic MMX 300 ist gefühlt seit Ewigkeiten am Markt, immer wieder wird es dezent überarbeitet und neu veröffentlicht. Wir haben ein Testmuster erhalten und uns wochenlang mit den Kopfhörern beschäftigen können.

Ob der Klassiker auch heute noch gegen die Konkurrenz bestehen kann klärt unser Test.

Stilvolle Anlieferung

Das schlicht designte aber stilvolle Headset kommt in einer hübschen Verpackung an. Darin befindet sich das beyerdynamic MMX 300 selbst, eine äußerst stabile Transportbox die mit einem Reißverschluss geöffnet wird, ein Y-Klinkenkabel für den Anschluss am PC, ein einzelnes Klinkenkabel für den Anschluss beispielsweise am Smartphone und Co. sowie ein Klinkenadapter auf 6,35 mm.

Am Kabel selbst befindet sich ebenfalls das Bedienelement, die Kabellänge liegt beim Y-Kabel bei 2,5 Meter, das Einzelkabel bietet eine Länge von 1,2 Meter.

Verarbeitung und Tragekomfort

Das beyerdynamic MMX 300 ist äußerst stabil verarbeitet, man merkt, dass es ursprünglich für den privaten Flugverkehr entwickelt wurde. Durch die stabilen Metallbügel wackelt hier nichts. Außerdem sitzt das Headset dadurch bombenfest auf unserem Kopf. Trotzdem bleibt es komfortabel zu tragen, ich habe anscheinend eine gute Kopfform für das Headset, selbst nach stundenlangen Zockersessions drückt hier absolut gar nichts. Durch den relativ hohen Anpressdruck solltet ihr das Headset vor dem Kauf aber testen ob es euch nicht doch irgendwo drückt.

Die Ohrpolster und der Überzug am Kopfbügel sind problemlos austauschbar. Das Mikrophon ist mit einem Windschutz versehen und lässt sich problemlos in jede Lage bewegen. Durch den stabilen Mikrophonstab bleibt es auch bombenfest in jeder Position die wir uns vorstellen können. Egal ob im Mund oder über den Augen, das Mikro bleibt standhaft. Das einzige Manko, das Mikrophon ist nicht tauschbar, es ist fest mit dem Headset verbunden.

Zwei Wochen gratis Software

Haben wir uns für den Kauf des beyerdynamic MMX 300 Gaming-Headsets entschieden können wir zwei Wochen lang die Immerse-Software kostenlos testen. Absolut ungewöhnlich, dass man ein Headset mit Klinkenanschluss via Software anpassen kann. Ein Smartphone solltet ihr bereitliegen haben, ihr müsst nämlich euer Ohr fotografieren, die Soundausgabe wird dann an eure Ohrmuscheln hin angepasst.

Die Software an sich ist leicht zu bedienen und bietet etliche Anpassungsmöglichkeiten für die Soundausgabe. Was uns aufgefallen ist, dass der Sound an sich wesentlich leiser wird durch die Immerse-Software. Eine nette Idee aber unterm Strich konnte uns der Sound via Software letztlich nicht ganz überzeugen. Unterm Strich ist es natürlich Geschmackssache, immerhin kann jeder die Software kostenlos testen und bei gefallen ein Abo abschließen.

Grundsätzlich bleibt festzuhalten das, dass Sounderlebnis mit oder ohne Software sehr gelungen ausfällt. Die Bässe, bei beispielsweise Explosionen, fetzten uns nur so durchs Gehirn das es eine Freude ist. Die Gegner sind in Shootern gut zu orten. Selten kommt es aber zu höheren „metallischen“ Tönen, die Ursache dafür konnten wir aber leider nicht wirklich herausfinden, wir vermuten das dies bei zu vielen verschiedenen Soundsignalen auftreten kann – heißt ein Abzug in der B-Note.

Die technischen Fakten

Nun kommen wir zu den harten Fakten des beyerdynamic MMX 300:

  • Akustische Bauweise: Geschlossen
  • Übertragungsart: Kabelgebunden
  • 1-Knopf-Fernbedienung
  • Nennimpedanz: 32 Ohm
  • Gewicht inkl. Kabel und Mikro: 332 g
  • Übertragungsbereich: 5 – 35,000 Hz
  • Kennschalldruckpegel: 96 dB
  • Baugröße: Ohrumschließend
  • Anschlussmöglichkeiten: Stereo-Klinkenstecker 3,5 mm & Adapter 6,35 mm
  • Richtungscharakteristik Mikro: Niere
  • Wandelprinzip Mikro: Kondensator – Niere
  • Isolierung von Außengeräuschen: Circa 18 dBA
  • Versorgungsspannung: 1,5 – 9 V
  • Stromaufnahme: < 0,5 mA
  • Länge Mikrofonarm: Circa 150 mm

Trailer:

 


Das beyerdynamic MMX 300 kann man bspw. via Amazon käuflich erwerben

 

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