Pokémon Karten sind wirklich etwas Besonderes. Die meisten von uns sind mit dem Kartenspiel aufgewachsen oder sammeln noch heutzutage die bunte Vielzahl an japanischen Pocket Monstern. Ich selbst bin zwar nicht mehr aktiv am Sammeln beteiligt, verfolge aber immer noch mit großem Interesse, wie sich der Markt entwickelt und welche neuen Karten im Handel erscheinen. Eine Sache habe ich jedoch nie verstanden: Wie funktioniert das Graden von Pokémon Karten?
Bestimmt habt ihr es online bereits gesehen – manchmal haben Pokémon Karten in einer Plastikhülle eine Zahl am oberen Rand platziert. Ist das der Fall, dann wurde die Karte von einer offiziellen Anlaufstelle bewertet. Damit steigt nicht nur der Wert der Pokémon Karte, sondern man ist sich auch sicher, dass diese in ihrem derzeitigen Zustand konserviert wurde. Bis vor kurzem habe ich aber ehrlich gesagt keine Ahnung gehabt, wie dieser Prozess eigentlich abläuft und wie ich selbst meine noch vorhandenen Karten graden lassen kann. Hier kommt der neue Service der bekannten Online-Plattform Poke-Corner ins Spiel. In Zusammenarbeit mit SLAP vereinfachen diese nämlich den gesamten Prozess, von der Einsendung bis zur Zurücksendung eurer Karten. Wie aber funktioniert es genau?
Der einfache Weg, seine Pokémon Karten bewerten zu lassen
Beginnen wir ganz vorne: Auf der Website für den Grading-Service von Pokémon Karten stehen euch mehrere Optionen zur Auswahl. Vom TCG Bulk Service bis hin zum Regular Service könnt ihr verschiedene Dienstleistungen in Anspruch nehmen, die sich nach dem Wert und der Anzahl eurer Karten richten. Alles natürlich in Zusammenhang mit dem offiziellen PSA Grading. Das Besondere hierbei ist, dass alle eure eingesendeten Karten komplett durch Poke-Corner versichert sind. Eine wirklich fantastische Leistung, bedenkt man, dass Pakete immer mal wieder verloren gehen können. Achtet beim Auswählen des Services aber darauf, dass der Wert der Versicherung auch den Kartenwert widerspiegelt, um so die Gesamtsumme bei Verlust ausgezahlt zu bekommen.
Habt ihr eure gewünschte Dienstleistung ausgewählt, gilt es, eure Wunschkarten sicher und mit viel Schutz zu verpacken. Fehlt euch hierzu Zubehör, könnt ihr dieses glücklicherweise auch direkt auf der Website dazu bestellen. Es liegt dann an euch, ob ihr das Versandetikett direkt bei Poke-Corner bucht oder ein eigenes erstellt. Wie genau der Vorgang ist, wird euch aber beim Prozess ausführlich erklärt. Von diesem Punkt an könnt ihr dann den gesamten Verlauf des PSA Gradings transparent mitverfolgen, bis die Karten am Ende wieder in eurem Briefkasten landen. Einfach und simpel, hier kann niemand etwas falsch machen (auch ich nicht).
Der Einsendeschluss für neue Karten ist auf der Poke-Corner-Grading groß aufgeführt und richtet sich immer nach dem Ende eines Monats. Es werden nur Karten für das PSA Grading versendet, die bis zu diesem Zeitpunkt bei den zuständigen Personen angekommen sind. Verschickt ihr also Karten einen Tag vor dem Einsendeschluss, werden diese womöglich erst im nächsten Monat berücksichtigt. Laut Poke-Corner selbst dauert der gesamte Vorgang des Gradings vom Einsendeschluss aus mindestens 78 Tage. Da Versandwege und Grading-Prozesse aber manchmal unterschiedlich viel Zeit in Anspruch nehmen, muss man mit einer längeren Dauer rechnen. Weiterhin hängt die Dauer auch mit dem gewählten Service zusammen, wodurch teurere Services schneller ablaufen. Trotzdem relativ schnell, bedenkt man die vielen Vorgänge, welche hier eine Rolle spielen.
Genug aber über den neuen Service gesprochen. Nun liegt es an euch, einen eigenen Blick auf die neue Dienstleistung von Poke-Corner zu werfen und eure eigenen Pokémon Karten durch das PSA Grading bewerten zu lassen. Wer weiß, vielleicht haltet ihr schon bald eure neu bewerteten Karten in den Händen und dürft euch den Besitzer eines Sammlerstücks mit hohem Wert bezeichnen. Ich werde auf jeden Fall eine meiner Karten einschicken, sobald ich mich entschieden habe, welches Pokémon sich auf den Weg machen darf.
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