Online-Spiele, Browser-Games und auch Online-Casinos bieten vielfältige Möglichkeiten sich vom hektischen Alltag abzulenken und in virtuellen Welten zu versinken. Doch neben Spaß und Nervenkitzel lauern leider auch einige Bedrohungen im Netz, vor denen Gamer sich auf jeden Fall bestmöglich schützen sollten. Doch welche Gefahr geht von Online-Gaming aus, was sollte man unbedingt vermeiden und welche konkreten Maßnahmen kann man ergreifen, um das Sicherheitsrisiko so gering wie möglich zu halten?
Die Bedrohung nimmt zu
Die Zeiten, in denen Spielehersteller selber sicherstellen konnten, dass ihre Games sauber beim Endverbraucher ankommen, liegen lange zurück. Heute werden kaum noch physische Datenträger verkauft und die zunehmende Verlagerung in das Internet hat zusätzlich dafür gesorgt, dass Einfallstore auf den eigenen Rechner prinzipiell zu jederzeit offen stehen. Vor allem Browser-Games, die oft auf ActiveX- oder Java-Scripts basieren, sind prinzipiell in der Lage auch unerwünschte Aktionen auf einem Rechner durchzuführen.
Viren, Trojaner und Co. sind eine negative Begleiterscheinung des Internets, wenn auch eine logische. Schon immer war man der Gefahr ausgesetzt, sich einen digitalen Virus einzufangen, lange Zeit war das allerdings nur der Fall, wenn man sich Dateien von illegalen Plattformen heruntergeladen hat oder verdächtige unüberprüft geöffnet hat. Doch Hacker und andere Cyberkriminelle sind wesentlich kreativer geworden, die zunehmende Digitalisierung bietet ihnen immer mehr Angriffspunkte.
Keine Downloads von fragwürdigen Quellen
Vor allem Spieler-Konten sind immer häufiger im Visier von Kriminellen. Games sind für Hacker eine ideale Möglichkeit, schädliche Links zu verbreiten oder Spieler dazu zu bringen, sich Malware herunterzuladen. Wird ein Account tatsächlich gehackt, können die Kriminellen auf die hinterlegten Daten zugreifen und Identitätsdiebstahl oder schlimmeres damit betreiben. Daher gilt es in jedem Fall jeden einzelnen Download genau zu überprüfen und im Zweifel lieber über die offizielle Seite des jeweiligen Herstellers den Inhalt zuzugreifen.
Da aktuelle Gaming-Titel immer mehr Informationen und höhere Datenmengen über Spieler sammeln, ergeben sich darüber hinaus datenschutzrechtliche Probleme. Dass Unternehmen die Nutzer und deren Aktivitäten haargenau aufzeichnen, ist längst kein Geheimnis mehr.
Zuverlässiger Virenschutz ist das A und O
Neben der Kenntnis über die Gefahren ist ein Virenschutz unverzichtbar für sicheres Online-Gaming. Ein professioneller Virenschutz erkennt Bedrohungen rechtzeitig und ist in der Lage, verdächtige Downloads gar nicht erst zuzulassen. Zudem erkennen sie zuverlässig auch andere Bedrohungen und verhindern, dass ein Dritter Zugriff auf die eigenen Daten erhält. Nicht selten investieren Gamer eine Menge Geld in ihren Gaming-PC und ihr Gaming-Equipment, auch beim Virenschutz ist es ratsam, nicht am falschen Ende zu sparen.
Im Vergleich zu vielen kostenlosen Programmen bieten kostenpflichtige Versionen wesentlich höheren Schutz vor externen Angriffen und sind schon für sehr geringe Monatsbeiträge erhältlich. Insbesondere wenn es sich nur um einen PC handelt, lohnt es sich in einen professionellen Virenschutz zu verwenden.
Fazit
Die Gefahr von Angriffen und Attacken wächst. Nicht nur Unternehmen sind verstärkt im Fokus von Hackern und Cyberkriminellen, auch Privatpersonen sind diesem Risiko immer häufiger ausgesetzt. Als Grundregel sollte man sich daran halten: Erst denken, dann klicken. Wer seinen gesunden Menschenverstand nutzt und keine verdächtigen Downloads tätigt, hat das Risiko schon einmal weitgehend minimiert. Ein zusätzlicher, professioneller Virenschutz komplettiert die Sicherheitsmaßnahmen.
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