Der Entwickler TeaForTwo lässt uns mit Snowtopia: Ski Resort Tycoon unser eigenes Winterwunderland bauen. Relativ stressfrei stampfen wir ein Paradies aus dem Boden und lassen die Geldsorgen hinter uns.
Ob sich der Early Access-Ausflug bereits jetzt lohnt, klärt unser Preview.
Auszeit auf dem Berg
In der aktuellen Early Access-Fassung bietet Snowtopia sieben unterschiedliche Gebiete, die jeweils über einen anderen Schwierigkeitsgrad verfügen. Von leicht bis zu schwer ist alles vorhanden. Starten wir ein neues Spiel erhalten wir ein paar Tipps und Anweisungen für unsere ersten Schritte. Letztlich ist aber alles selbsterklärend, einzig und allein das Verlegen der ersten Pisten ist etwas undurchsichtig, große schwierige Abfahrten können wir noch nicht errichten – eher kleinere Hügel für Anfänger.
Je weiter wir voranschreiten, wird aber auch unsere Technologie besser und wir können immer gewaltigere Liftstraßen bauen und immer höher auf die Berge gen Himmel. Das wiederum lockt neue Besuchergruppen an, nun besuchen auch Profis unser Skigebiet. Insgesamt bietet Snowtopia zwölf unterschiedliche Besuchergruppen die alle etwas andere Vorlieben haben. Es gilt also grüne, blaue und schwarze Pisten in seinem Gebiet zu bauen und natürlich muss auch die Versorgung und Wartung aufrecht erhalten bleiben.
Eine entspannte Zeit
Für ein Strategiespiel spielt sich Snowtopia recht entspannt aber trotzdem wird ein gewisser Anspruch geboten. Der einzigartige Ansatz: wir benötigen keinen schnöden Mammon, es steht allein die Befriedigung unserer Gäste an oberster Stelle und diese Halunken wollen ordentlich verwöhnt werden.
Wir errichten Wartungsgebäude für unsere Pisten und Lifte damit sich die Kundschaft geborgen fühlt und damit sie perfekte Pisten vorfinden. Auf verschiedenen Berghütten können sie einkehren und es sich gut gehen lassen.
Damit das reibungslos vonstattengeht, benötigen wir natürlich Arbeiter, in diesem Spiel sind das Freiwillige – sie kosten also nichts. Unsere Aufgabe ist es sie einzuteilen und die offenen Positionen in unseren Betrieben zu besetzten, klappt problemlos mit einem einzigen Klick. Je mehr Gäste anrücken, desto größer wird auch die Anzahl der Unfälle. Wir müssen also auch für eine Skiwacht sorgen, die sich um die verletzten Personen kümmert.
Wir brauchen neues Equipment
Wir erforschen Verbesserungen für unsere Liftanlagen, für die Mechaniker, erlernen den Bau von größeren Liften (4er-Sessel, Gondel) und können fortan neue Gebäude errichten.
Der Forschungsbaum ist in verschiedene Bereiche gegliedert, jedes Mal wenn wir ein neues „Zeitalter“ betreten, können wir aus unterschiedlichen Spezialisierungen wählen und erhalten dadurch andere Boni.
Mehrere Standorte:
Wenn wir in Snowtopia: Ski Resort Tycoon ein neues Spiel starten, erhalten wir Zugriff auf ein kleines Dorf. Zoomen wir aus der Karte hinaus, erkennen wir aber das wir mehrere Ableger auf der großen Karte platzieren können.
Die einzelnen kleinen Skiorte können wir mit der Zeit verbinden. Wir ziehen große Liftanlagen auf die steilsten Bergspitzen, somit können unsere Gäste in den benachbarten Ort fahren und dort einen „Einkehrschwung“ in ein Lokal wagen.
Somit gewinnt unser traumhaftes Skigebiet immer mehr an Ansehen, lockt dadurch immer mehr Gäste an und wir bauen unser Paradies immer weiter aus – was für ein schöner Kreislauf.
„Early Access“-Launch-Trailer:
Fazit:
Snowtopia: Ski Resort Tycoon ist ein wunderbar entspannendes Spiel. Kein Druck beim aufbauen und Geld verdienen, stört unsere perfekte Planung. Das Spiel selbst soll ein bis zwei Jahre im Early Access verbringen und um dutzende Funktionen wie Lawinenrisiko, anpassbare Pisten, neue Karten und Gebäude und vielem mehr erweitert werden.
Die Skier sind „gewachselt“ und bereit für die Abfahrt, die Zeit wird zeigen ob sie auch renntauglich sind. Wer Gemütlichkeit und Kreativität sucht kann aber bereits jetzt einen Urlaub buchen.
Snowtopia: Ski Resort Tycoon findet man auf dem PC via Steam